Problematisierung statt Optimierung?

Verhandlungen einer klärungsbedürftigen Beziehung in der Erwachsenenbildung
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ISBN-13:
9783847424864
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
19.12.2022
Seiten:
91
Autor:
Astrid Messerschmidt
Gewicht:
182 g
Format:
247x170x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Malte Ebner von Eschenbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Maria Kondratjuk, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Maria Stimm, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Jana Trumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Duisburg-Essen
Farina Wagner, Promovendin und Lehrbeauftragte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Editorial (Redaktionskollektiv)'Doing migration background' als epistemologisches Hindernis. Problematisierung gegenstandstheoretischer Entscheidungen in der Migrationsforschung in der Erwachsenenbildung (Malte Ebner von Eschenbach)Gegen das Herstellen von Eindeutigkeit in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen (Astrid Messerschmidt)Hochschulweiterbildung als von Optimierung durchdrungen. Problematisierung falsch verstandener Perfektionsbemühungen als kritischer Einsatz hin zu Bildung (Maria Kondratjuk)Optimierungstendenzen in der wissenschaftlichen Weiterbildung? Von Bildung, Widerständigkeit und reflexiver Professionalisierung (Claudia Lobe)Zur Schlagseite der Optimierung - Eine erwachsenenpädagogische Re-Information der Wissenschaftskommunikation (Maria Stimm)Partizipative Forschung als partizipativer Gestaltungsraum von Welt (Jana Trumann)
Das erste Sonderheft der Zeitschrift Debatte versammelt Beiträge und Repliken zur Erwachsenenbildung, die einen Perspektivwechsel zur Diskussion stellen: Während Optimierung häufig als Lösung für erziehungswissenschaftliche Problemstellungen eingesetzt wird, lenkt das Sonderheft den Fokus auf Problematisierung. Denn Optimierung setzt implizit ein bereits definiertes Ziel voraus, während die Problematisierung eine Offenheit gegenüber ihrem Gegenstand erlaubt. Die damit verbundenen Implikationen werden entlang folgender empirischer Felder entfaltet: Migrationsforschung, Hochschulweiterbildung, Wissenschaftskommunikation und Weiterbildungsberatung.

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