Prof. Dr. Mandy Schulze, Professorin für Soziale Arbeit an der Fakultät Sozialwissenschaften und stellvertretende Direktorin des TRAWOS Instituts der Hochschule Zittau/Görlitz

Dr. Julia Hille, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut I - Bildung, Beruf und Medien, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Dr. Peter-Georg Albrecht, Referent Prorektorate, Hochschule Magdeburg-Stendal

Im Osten viel Neues! Disziplinäres, Strukturelles und Organisiertes, Zielgruppen- und Handlungsfeldbezogenes sowie Professionelles in der Sozialen Arbeit in Ostdeutschland heuteJulia Hille, Peter-Georg Albrecht & Mandy SchulzeDisziplinäre Aufträge und Akademisierung in Ostdeutschland Die Entwicklung des Studiums der Sozialen Arbeit an den Fachhochschulen in Ostdeutschland. Akademisierung und Professionalisierung durch die Fachbereiche und FakultätenMandy Schulze & Lena GawalskiDie Relevanz von Ost-West-Kontextsensibilität für die Disziplin Soziale Arbeit - am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe Julia Hille & Heiner SchulzeMakro(sozialarbeits)praxis in Ostdeutschland aus feministischer Perspektive Anna KastenAkzentuierungen rassismuskritischer Perspektiven für die Soziale Arbeit (nicht nur) im Kontext 'Ostdeutschland' - ein Einblick in eine andere Geschichte Monique RitterSoziale Dienste, Vereine und die Organisiertheit Sozialer Arbeit Von der Massenorganisation über den Sozialdienstleister zur Interessenvertreterin? Zu den Transformationen der Volkssolidarität in Ostdeutschland Peter-Georg AlbrechtTransformation der Caritas-Sozialarbeit in OstdeutschlandBrigitte Schmeja, Peter-Georg Albrecht & Klaus SkalitzDie Transformation von Gesundheits-, Pflege-, Bildungs- und Beratungsdiensten für ältere Menschen in Ostdeutschland Jürgen Villard & Peter-Georg AlbrechtSoziale Arbeit und ihre gewerkschaftlichen Interessenvertretungen - Wer sind sie und wofür werden sie gebraucht? Maria SchäferHandlungsfelder Sozialer Arbeit: Sexualität, Suchthilfe, Strafvollzug und Sterben Soziale Arbeit und Sexualität - Transformationsprozesse in der Sexualpädagogik und der Sexualwissenschaft Torsten Linke"Genese Suchthilfe" in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen - Anpassungsarbeit und kontinuierliche Gestaltung von 1989-2021 unter der Berücksichtigung von aktuellen Unterstützungs- undTherapiebedarfen Olaf RilkeDer Aufbau der Sozialarbeit im Strafvollzug der ostdeutschen Bundesländer Jens BorchertIm Angesicht der Endlichkeit - besondere Herausforderungen der Hospizarbeit in Ostdeutschland Michel Constantin HilleGemeinwohlorientiert, soziokulturell und demokratisch - neue alte Handlungsfelder Kulturelle Bildung vor und nach 1990 - Zugänge zu Kunst und Kultur im ostdeutschen Wandel Livia KnebelDemokratische Werteorientierung in der Erzieher*innenausbildung in Mecklenburg-Vorpommern - Bestandsaufnahme und Perspektiven Silke GajekJugend- und Gemeinwesenarbeit in Sachsen seit 1990 - Probleme, Bedarfe und Perspektiven. Eine Beschreibung aus Perspektive der Arbeit für demokratische Kultur gegen Rechtsextremismus imKulturbüro Sachsen e.V. Friedemann BringtGenese Ost aus Perspektive der Professionellen Professionalisierung und Biographie. Orientierungen in der Sozialen Arbeit Ostdeutschlands Heike BrandErzählungen über den Rechtsextremismus - eine Analyse von Interviews Sozialarbeitender in Mecklenburg-Vorpommern Joachim KöhlerVon der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zur professionellen Struktur oder: das Wirken von Systemik auf Leidenschaft und Engagement Birgit Broszeit, Daniela Fritsch, Regine Heinig & Maria SchäferZusammenfassung Bisherige und zu erwartende Transformationsaufgaben und -herausforderungen der Sozialen Arbeit in Deutschland Julia Hille, Mandy Schulze & Peter-Georg AlbrechtAutor*innenangaben

Der Band blickt reflektiert-kritisch auf die Genese der Sozialen Arbeit in Ostdeutschland und fragt: Wie können hiesige Spezifika der Sozialen Arbeit - entstanden aus politischen, sozialen sowei institutionellen Kontexten und Veränderungen, aus der Ökonomisierung und aus persönlichen Erfahrungen - verstanden und erklärt werden? Welche Aufgaben ergeben sich daraus für die Soziale Arbeit insgesamt?