Prekäre Professionalität

Soziale Arbeit und die Coronapandemie
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ISBN-13:
9783847430315
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
13.11.2023
Seiten:
79
Autor:
Elke Alsago
Gewicht:
129 g
Format:
210x148x6 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Elke Alsago, ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Leiterin der Bundesfachgruppe Erziehung, Bildung und Soziale ArbeitProf. Dr. Nikolaus Meyer, Professor für Profession und Professionalisierung Sozialer Arbeit, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen
1 Einleitung2 Empirisches Vorgehen3 Ergebnisse3.1 Situation der Beschäftigten3.1.1 Schutz vor coronabedingten Erkrankungen3.1.2 Fehlende Verwirklichung des gesetzlichen Arbeitsschutzes3.1.3 Teams und Fluktuation3.1.4 Belastung und Burnout-Gefährdung3.2 Situation der Adressat*innen3.3 Veränderungen in der Interaktion zwischen Beschäftigten und Adressat*innen3.3.1 Veränderung von professionellem Handeln und fachlichen Standards3.3.1.1 Diskurse im Elementarbereich3.3.1.2 Diskurse in der stationären Jugendhilfe3.3.1.3 Diskurse in den Jugendämtern3.3.1.4 Diskurse in der Sozialen Arbeit mit Menschen, die unter den Bedingungen von Behinderung leben3.3.1.5 Diskurse in der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit3.3.1.6 Diskurse in der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen3.3.1.7 Diskurse in der Sozialen Arbeit im Justizwesen3.3.1.8 Diskurse in der Wohnungsnotfallhilfe3.3.2 Zunahmen von psychischer und physischer Gewalt in Arbeitsbeziehungen3.3.3 Digitalisierung Sozialer Arbeit3.3.4 Qualifizierung in der Sozialen Arbeit während der Coronapandemie 4 Fazit und AusblickLiteraturAutor*innen
Die Coronapandemie hat und hatte auf alle Bereiche des menschlichen Lebens erheblichen Einfluss - insbesondere auch auf den Arbeitsalltag. Elke Alsago und Nikolaus Meyer untersuchen mit vier empirischen Studien in unterschiedlichen Phasen der Coronapandemie die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit. Auf diese Weise zeichnen sie die Veränderungen in beruflichen Abläufen, den zunehmenden Druck im Alltag sowie den wachsenden Bedarf bei den Adressat*innen nach. Die Analyse zeigt: Die professionelle Autonomie der Beschäftigten wird eingeschränkt, etablierte Verfahren sind außer Kraft gesetzt und Kooperationen zum Erliegen gekommen. Das Buch fragt deshalb nach den langfristigen Folgen der Coronapandemie für die Soziale Arbeit: Entwickelt sich da eine prekäre Professionalität, in der die Beschäftigten keine Chancen zur Verwirklichung fachlich angemessener Entscheidungen und Maßnahmen mehr haben?

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