Populismus und Protest

Demokratische Öffentlichkeiten und Medienbildung in Zeiten von Rechtsextremismus und Digitalisierung
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ISBN-13:
9783847430339
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
04.03.2024
Seiten:
245
Autor:
Sabrina Schenk
Gewicht:
322 g
Format:
207x144x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. phil. habil. Sabrina Schenk, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig.
Knotenpunkte der populistischen, postfaktischen und digitalen Transformation (post-)demokratischer Öffentlichkeiten. Zur Einleitung (Sabrina Schenk)Das Öffentliche als politisch-pädagogischer Zwischenraum (Alfred Schäfer)"Selbst der dümmste, durch die Bildungsinflation an die Universität geschwemmte Student könnte das". Zur Pädagogisierung und Politisierung der Universität in rechtspopulistischen Online-Medien (Anke Engemann & Christiane Thompson)Die Emotionalität des Ausdrucks. Empörung - und der Streit um Urteile, Gründe und legitime Positionen des Sprechens (Ralf Mayer & Julia Sperschneider)Populismus, Emotionalisierung und die Tugend der Kritik (Britta Hoffarth)Populistische Protestartikulation und intellektuelle Reaktionen. Zum Zusammenhang von postfaktischer Politik, Expertokratie und positivistischer Wissenschaft (Tino Heim)Medienbildung und der digitale Faschismus. Normative Anfragen an medienpädagogische Kernkonzepte (Valentin Dander)Programmierter Protest? Ausdrucksformen des Widerstands im digitalen Zeitalter (Juliane Ahlborn & Dan Verständig)Algorithmische Sozialtechnologien als neue Bildungsherausforderungen. Eine systemtheoretische Betrachtung zu Big Data Analytics und Social Scoring (Harald Gapski)Zum Verhältnis von Daten, Agency und Selbst: Schokolade ist sehr viel mehr als Schokolade (Estella Ferraro)Autor:innen
Wie verändern Technologien Partizipation? Das Aufkommen digitaler Technologien hat neue Formen des Engagements ermöglicht, die Protestbewegungen, politische Kampagnen oder auch Initiativen der politischen Bildung prägen. Veränderte Aufmerksamkeitsökonomien und Affektpolitiken, von denen rechtspopulistische Akteur*innen profitieren, fordern die demokratische Selbstverständigung ebenso heraus wie die Macht der Daten. Der Band versammelt Perspektiven aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik auf (post-)digitale demokratische Öffentlichkeiten.

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