Auf den Spuren des Bösen

Vorstudien zur vorsorgenden Rechtspflege im Dritten Reich
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Gewicht:
182 g
Format:
227x153x7 mm
Beschreibung:

Die Geschichte der vorsorgenden Rechtspflege im Dritten Reich ist nur zum Teil erforscht. Sind Notare im Dritten Reich nur Opfer oder auch Täter gewesen, vor allem bei der Arisierung? Das Buch sucht nach Wegen, wie man eine Antwort auf diese Frage finden kann. Der Autor führt den Leser in die moralischen Abgründe der "furchtbaren Juristen". Vorsicht: Keine angenehme Lektüre.
Die Geschichte der vorsorgenden Rechtspflege im Dritten Reich ist nur zum Teil erforscht. Bisher hat man sich mit den Verbänden des Notariats und der Verfolgung jüdischer Berufsangehöriger befasst. Die Frage nach dem Notar als Täter stellt man nicht. Dazu gehört, woran man in der Arisierungspraxis des Dritten Reichs "Täter" erkennt. Die Studie versucht anhand exemplarischen Archivmaterials, Kriterien hierfür herauszuarbeiten, die als Basis für weitere, breiter angelegte Arbeiten dienen können. Sie stellt die Beispielsfälle in den Kontext der handelnden Personen und des rechtlichen Umfelds im NS-Staat. Der Autor ist promovierter Rechtshistoriker, Notar und als solcher auch verbandspolitisch tätig.

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