Um 1800: Gericault - David - Goya

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Gewicht:
79 g
Format:
199x139x18 mm
Beschreibung:

Um 1800: Géricault - David - Goya
Aus der Serie PALETTES von Alain Jaubert

Meuterei und Kannibalismus - der junge Géricault greift bei "Das Floß der Medusa" (1819) das Schicksal einer Fregatte auf, die Anfang 1816 Schiffbruch erlitt. Im großformatigen Gemälde "Die Sabinerinnen" (1799) setzt sich David mit dem Verhältnis von realem Ereignis und Legende auseinander. Ausgehend von "Junge Frauen" (1812-1814) / "Alte Frauen" (1808-1810) wird die ganze Bandbreite von Francisco de Goyas Schaffen deutlich, der in seinem Werk verschiedene Stile und Genres meisterhaft vereint.

DVD, PAL, Farbe, 90 Min., Best.Nr. 1010
Géricault: Das Floß der Medusa (1819)
Meuterei, Gewalttaten, Kannibalismus - der junge französische Maler Théodore Géricault (1791?1824) greift das Schicksal der Fregatte La Méduse auf, die Anfang 1816 Schiffbruch erlitten hatte. 147 Menschen konnten sich auf ein großes Floß retten, das 13 Tage später mit nur 15 Überlebenden gefunden wurde. Die Einzelheiten dieses grausigen Ereignisses motivierten Géricault zu einem der größten und bewegendsten Gemälde seiner Zeit.

David: Die Sabinerinnen (1799)
Im Gefängnis, wo der Maler Jacques-Louis David (1748-1825) aufgrund seines politischen Engagements für die Französischen Revolution auf die Guillotine wartet, beginnt er 1794 sein großformatige Gemälde Die Sabinerinnen zu malen. Nach fünf Jahren vollendet er das Bild, das jedoch erst 1799 an die Öffentlichkeit gelangt. David lässt nicht nur seine Leidenschaft für die römische Antike in das Bild einfließen, sondern auch zahlreiche aktuelle politische Anspielungen. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Mythos und Geschichte, von realem Ereignis und Legende.

Goya: Junge Frauen (1812-1814) / Alte Frauen (1808-1810)
Zwei Gemälde gleicher Größe, die auf den ersten Blick wenig gemein haben, außer, dass sie eine Frau und ihre Dienerin zeigen: Francisco de Goyas Junge Frauen und Alte Frauen. Während auf dem ersten Bild eine Städterin voller jugendlicher Schönheit in legerer Haltung posiert, betrachtet sich im zweiten Bild eine alte Frau kokett im Spiegel. Zusammen bilden die Gemälde eine Art Gleichnis in der Tradition der volkstümlichen Drucke zu den Lebensphasen des Menschen.

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