Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes

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Gewicht:
83 g
Format:
190x137x17 mm
Beschreibung:

Julian Radlmaier, geb. 1984, ist ein deutsch-französischer Filmemacher und lebt in Berlin. Er studierte Regie an der dffb, arbeitete als persönlicher Assistent von Werner Schroeter und hat verschiedene filmtheoretische Schriften des französischen Philosophen Jacques Rancière übersetzt und herausgegeben. Sein in Oberhausen uraufgeführter Kurzfilm Ein Gespenst geht um in Europa erhielt 2013 den Preis der deutschen Filmkritik. Sein nächster Film Ein proletarisches Wintermärchen (2014) wurde weltweit auf renommierten Festivals wie Rotterdam oder der Viennale gezeigt und gewann Preise in Mexico (FICUNAM) und Brasilien (Olhar de Cinema). Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes ist sein Abschlussfilm und feierte auf der Berlinale Premiere.

Filmographie
2013 Ein Gespenst geht um in Europa (A spectre is haunting Europe) / 46 Min.
2014 Ein proletarisches Wintermärchen (A proletarian winter's tale) / 63 Min.
2017 Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes / 99 Min.
SELBSTKRITIK EINES BÜRGERLICHEN HUNDESEin Film von Julian Radlmaier"Eine Art deutscher Woody Allen. Es geht um Politik und Sex. Ziemlich lustig, wild und abgefahren." (Deutschlandradio) "Ein sehr lustiger deutscher Film, der den Mut hat, sich nicht ernst zu nehmen und gleichzeitig utopisch zu sein, und von der Revolution zu erzählen. Eine politische Komödie." (SWR)DVD, Farbe, 162 Min., Bestnr. 7025
Bonusfilm: Ein proletarisches Wintermärchen (A proletarian winter's tale),von Julian Radlmaier 2014, 63 min.
1. Vorspann

2. Recherchearbeit

3. Demokratische Lektionen

4. Einarbeitung

5. Sonntagsausflug

6. Heiligenerscheinung

7. Kommunismus ohne Kommunisten

8. Pilgerfahrt

9. Privatbesitz

10. Die Verfolgung des Glücks

11. Abspann
Ein bürgerlicher Windhund gesteht, wie er vom Filmemacher zum Vierbeiner wurde: JULIAN sieht sich gezwungen, einen Job als Erntehelfer anzunehmen. Der von ihm verehrten Kanadierin CAMILLE erzählt er, es handele sich um die Recherche für einen kommunistischen Märchenfilm, in dem sie die Hauptrolle spielen solle. So landen die beiden in der trügerischen Idylle einer ausbeuterischen Apfelplantage. Während Julian unter der körperlichen Arbeit leidet, stürzt sich Camille enthusiastisch in die vermeintliche Recherche. Für Julian wird es zunehmend schwieriger, den kommunistischen Filmemacher zu performen, außerdem kommen ihm die merkwürdigen Museumswärter Hong und Sancho, ein Vorzeigearbeiter mit amerikanischen Träumen und ein stummer Mönch mit einem Sprung in der Schüssel in die Quere. Da wird die Plantagenbesitzerin versehentlich getotet und Revolution liegt in der Luft...

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