Kann ich mal Ihre Wohnung sehen?

Homestorys
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Gewicht:
366 g
Format:
220x146x17 mm
Beschreibung:

Naomi Schenck, geboren 1970, wirkte als Szenenbildnerin an etwa 30 Filmen mit. In ihrem "Archiv verworfener Möglichkeiten" sammelt sie die abgelehnten Motivvorschläge der Filme.
Ulrich Rüdenauer, geboren 1971, arbeitet als Autor für Zeitungen und Rundfunk. Er ist u.a. Mitherausgeber des Briefwechsels zwischen Peter Handke und Hermann Lenz ("Berichterstatter des Tages", Insel Verlag 2006).
Die Autorin erzählt Geschichten, in denen sie das Abwesende, das Verborgene zum Mittelpunkt macht. Und die Menschen, die nicht auf ihren Fotografien zu sehen sind. Das unausgesprochene Geheimnis zu finden, vielleicht zu lüften, ist das Versprechen jeder Geschichte und erzeugt eine unterschwellige Spannung. Ihre kurzweiligen, mal lustigen, mal melancholischen, harten, erotischen oder traurigen Erzählungen - immer aus der zurückgenommenen Perspektive der Beobachterin/Fotografin - erzeugen durch die Kunst des Auslassens reiche Lebenswelten. Und zugleich geben sie Auskunft über eine Frau, die durch die Begegnungen mit fremden Menschen und Wohnungen auch mit sich selbst konfrontiert wird.
"[...] Ein sehr ungewöhnliches und sehr schönes Buch."
MDR Figaro

"Voyeurismus trifft auf Poesie, heraus kommt große Kunst."
Neon

"Viel Atmosphäre und viel Spannung."
Radio Eins

"Hier sitzt jedes Wort; mit viel Raum für die Fantasie des Leser."
RBB Kulturradio

"Mit dem Erzählband] beweist Schenck, dass sie nicht nur einen Blick für Orte und Momente hat, sondern es auch vermag, diese atmosphärisch einzufangen. Allein die Einstiege ihrer Kurzgeschichten entfalten eine soghafte Wirkung [...]."
Kölner Stadt-Anzeiger

"Aus dieser Frage, den Situationen, in die sie sie geführt hat, ihren Entdeckungen und Begegnungen, hat Naomi Schenck Erzählungen gemacht, die diese Wohnungen lebendig werden lassen."
BR Lesezeichen

"Die Schwarz-Weiß-Fotografien [...] sind mehr als eine bloße Illustration des Inhaltes: Sie sind Momentaufnahmen einer exklusiven Intimität, an der die LeserInnen teilhaben dürfen. Dies hinterlässt das schöne Gefühl, eher EingeweihteR statt VoyeuristIn zu sein."
Aviva

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