Orwells Enkel

Überwachungsnarrative
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211x146x21 mm
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InhaltsverzeichnisWerner Jung / Liane SchüllerVorwort Liane Schüller / Rainer Schüller-Fengler"Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los".Intelligente Systeme zur Überwachung in Alltag und Literatur Simone LoleitSalman und Morolf - ein mittelalterlicher Prototyp des Spionageromans? Peter EllenbruchDas Auge über allen.Eine gesellschaftsreflexive Traditionslinie der Science-Fiction Sabrina HuberDer überwachende Erzähler - Blick und Stimmeim gegenwärtigen Überwachungsroman.Erzählperspektive und System-Diskurs in den Dystopien"Corpus Delicti" und "Fremdes Land" Martin HennigÜberwachung in der Kultur - Kultur der Überwachung Matthias KandzioraErinnerte Überwachung?Doppelte Überwachungsszenen in Christa Wolfs Stadt der Engel Torsten ErdbrüggerDie Kunst, nicht dermaßen überwacht zu werden.Zum Verhältnis von Überwachungsstaat, Kunst und Kritikin Friedrich von Borries' 1WTC Wim PeetersLiteratur als Teil von Big Data.Friedrich von Borries' Romane 1WTC und RLF Florian GassnerEginald Schlattners Rote Handschuhe.Der rumänische Überwachungsstaat für deutsche Leser Corinna SchlichtDie Vermessung des Körpers.Zeitgenössische Techniken des Selbst und Optimierungsnarrativeam Beispiel von Angelika Meiers Roman "Heimlich, heimlich mich vergiss" Anika HumpertIs Big Brother still watching?Überwachung in der gegenwärtigen JugendliteraturWerner JungKapitalismus und Überwachung.Kein Nachwort Zu den Autorinnen und Autoren
Überwachung ist allgegenwärtig und bestimmt unseren Alltag. Dabei ist das Phänomen selbst schon alt, und alle früheren totalitären Staatsapparate haben sich dieser Kontrollmechanismen bedient. Nur hat sich die aktuelle Situation unter den Bedingungen der 'digitalen Revolution' dramatisch verändert und verschärft.Grund genug, danach zu fragen, wie in Literatur und Film im Anschluss an George Orwells foundation text »1984« die Thematik behandelt worden ist.Die meisten Beiträge dieses Sammelbandes gehen auf eine Tagung zurück, die die Herausgeberin und der Herausgeber in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen veranstaltet haben.

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