Violinsonaten

Nach den Quellen. Band 1. op. 5. Violine und Klavier.
 Noten | Urtextausgabe (Broschur)
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Gewicht:
608 g
Format:
307x242x14 mm
Beschreibung:

Corelli, Arcangelo
Arcangelo Corelli studierte bei G. Benvenuti und L. Brugnoli in Bologna. Er wirkte als Komponist und Violinvirtuose. Man bezeichnet ihn als den Schöpfer des Concerto grosso. Seine Sammlung "12 Concerti grossi" op. 6 erschien 1714 in Amsterdam.
Diese Sonaten zählen zu den epochemachenden Werken der Violinliteratur und gehören noch heute zum Standardrepertoire eines jeden Geigers. Umso erstaunlicher, dass es bislang noch keine Urtext-Ausgabe dieser so bedeutenden Werke gab. Diese Lücke schließt nun die zweibändige Neuausgabe der Wiener Urtext Edition. Der Notentext basiert auf dem von Corelli selbst überwachten Erstdruck. Da aber Werkverständnis und Aufführungspraxis der Corelli-Zeit von einer Darbietung mehr erwarteten als ein Musizieren des gedruckten Notentextes, nämlich ein quasi-improvisatorisches Auszieren mit Manieren und sogenannten "willkürlichen Veränderungen", wurden dem Originaltext die ältesten erhaltenen Auszierungen aus dem 1708 in Amsterdam erschienenen Nachdruck von Roger beigegeben. Sie sollen weniger zum sklavischen Nachspielen als mehr zu einem eigenen kreativen und zugleich stilsicheren Umgang mit dem Notentext anregen. Da Roger für die Sonaten des zweiten Teils keine Verzierungen vorlegte, wurden exemplarisch für die neunte Sonate die "willkürlichen Veränderungen" von Corellis Schüler Geminiani wiedergegeben. Weitere Hilfen zu einer stilgerechten Interpretation geben die aufführungspraktischen Hinweise des Kölner Barockspezialisten Reinhard Goebel. Sie nehmen nicht nur auf Verzierungen, sondern auch auf Artikulation, Bogenstrich u.v.m. Bezug und machen dadurch eine eigene Bezeichnung der separaten Violinstimme hinfällig. Am Zeitstil orientiert sich auch die Aussetzung des Generalbasses. Auch hier geben Ausführungshinweise Anregungen zu einer freieren Continuopraxis. Für den Spieler, der ausschließlich nach Ziffern begleiten möchte, liegt eine bezifferte Bassstimme bei.Besetzung:Violine und Klavierop. 5
"Corelli, Arcangelo: Sonata I D-Dur / D major / ré majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata II B-Dur / B flat major / si bémol majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata III C-Dur / C major / Do majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata IV F- Dur / F major / fa majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata V g-Moll / G minor / sol mineur - Corelli, Arcangelo: Sonata VI A-Dur / A major / la majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata I D-Dur / D major / ré majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata II B-Dur / B flat major / si bémol majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata III C-Dur / C major / Do majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata IV F- Dur / F major / fa majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata V g-Moll / G minor / sol mineur - Corelli, Arcangelo: Sonata VI A-Dur / A major / la majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata VII d-Moll / D minor / ré mineur - Corelli, Arcangelo: Sonata VIII e-Moll / E minor / mi mineur - Corelli, Arcangelo: Sonata IX A-Dur / A major / la majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata X F-Dur / F major / fa majeur - Sonata X F-Dur / F major / fa majeur - Corelli, Arcangelo: Sonata XI E-Dur / E major / mi majeur - Corelli, Arcangelo: Follia (XII) d-Moll / D minor / ré mineur"
Arcangelo Corellis Violinsonaten op. 5 zählen zu den epochemachenden Werken der Violinliteratur und gehören noch heute zum Standardrepertoire eines jeden Geigers. Umso erstaunlicher, dass es bislang noch keine Urtext-Ausgabe dieser so bedeutenden Werke gab. Diese Lücke schließt nun die zweibändige Neuausgabe der Wiener Urtext Edition. Der Notentext basiert auf dem von Corelli selbst überwachten Erstdruck. Da aber Werkverständnis und Aufführungspraxis der Corelli-Zeit von einer Darbietung mehr erwarteten als ein Musizieren des gedruckten Notentextes, nämlich ein quasi-improvisatorisches Auszieren mit Manieren und sog. "willkürlichen Veränderungen", wurden dem Originaltext die ältesten erhaltenen Auszierungen aus dem 1708 in Amsterdam erschienenen Nachdruck von Roger beigegeben. Sie sollen viel weniger zum sklavischen Nachspielen als zu einem eigenen kreativen und zugleich stilsicheren Umgang mit dem Notentext anregen. Da Roger für die Sonaten des zweiten Teils keine Verzierungen vorlegte, wurden exemplarisch für die neunte Sonate die "willkürlichen Veränderungen" von Corellis Schüler Geminiani wiedergegeben. Weitere Hilfen zu einer stilgerechten Interpretation geben die aufführungspraktischen Hinweise des Kölner Barockspezialisten Reinhard Goebel. Sie nehmen nicht nur auf Verzierungen, sondern auch auf Artikulation, Bogenstrich u.v.m. Bezug und machen dadurch eine eigene Bezeichnung der separaten Violinstimme hinfällig. Am Zeitstil orientiert sich auch die Aussetzung des Generalbasses. Auch hier geben Ausführungshinweise Anregungen zu einer freieren Continuopraxis. Für den Spieler, der ausschließlich nach Ziffern begleiten möchte, liegt eine bezifferte Bass-Stimme bei.Schwierigkeitsgrad: 3-4

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