Ontologie und Dialektik

Heidegger und Adorno über das Sein, das Nichtidentische, die Synthesis und die Kopula
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208x128x0 mm
Beschreibung:

Udo Tietz, geboren 1953, hatte verschiedene Vertretungsprofessuren in Berlin, Marburg und Magdeburg inne und ist heute Dozent an der Universität Stuttgart. Arbeitsgebiete: Hermeneutik, Sprachphilosophie, Rationalitätstheorie, Kulturphilosophie und Ästhetik, Methodologie der Geistes- und Sozialwissenschaften; Mitherausgeber der Zeitschrift INITIAL.
Die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der phänomenologischen und der dialektischen Urteilstheorie von Heidegger und Adorno wurden bislang keiner Untersuchung unterzogen. Dies ist insofern verwunderlich, als die urteilstheoretischen Überlegungen von Heidegger und Adorno ihren Ausgang bei Husserl nehmen, der eine gegenstandstheoretische Urteilstheorie vertrat. Was immer Heidegger und Adorno noch verbindet: Seinsphilosophie und negative Dialektik sind über eine Urteilstheorie verbunden, die beide nicht nur auf eine ähnliche Strategie festlegt, so es darum geht, das Abschneidende und Zurüstende des Denkens zu kritisieren, sondern auch bei der Formulierung einer Alternative zu ihm - ein Gesichtspunkt, der eine neue Sicht auf beide Denker wirft.

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