Morgen muß ich fort von hier

Richard Tauber: Die Emigration eines Weltstars
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Gewicht:
420 g
Format:
216x148x23 mm
Beschreibung:

Evelyn Steinthaler geb. 1971 in Klagenfurt, lebt und arbeitet in Wien. Vielfältige Arbeit im freien Kulturbereich. Seit 2003 freie Autorin und Journalistin, Herausgeberin und Übersetzerin. Bruno Kreisky Anerkennungspreis für das Politische Buch 2008 für "Frauen 1938", zuletzt: Übersetzung von Langston Hughes "Simpel spricht sich aus" (Milena, 2009)
Zum 120. Geburtstag von Richard Tauber erscheint diese Biografie über neue Aspekte des Lebens und Wirkens des österreichischen Weltstars.

Die Operette im Würgegriff der NS-Kulturpolitik.
Richard Tauber, ein Künstler als Opfer der NS-Propaganda.
Am 16. Mai 2011 jährt sich der Geburtstag Richard Taubers, des österreichischen Ausnahmetenors, zum 120. Mal. Tauber, der bis heute als wichtigster Tenor neben Enrico Caruso gilt, war der Lehár- & Mozart-Interpret der 1920er- bis 1940er-Jahre. Der Wahl-Berliner liebte die Inszenierung seiner Auftritte, riss dabei die hohen Mauern zwischen E- und U-Musik nieder und wurde der erste internationale "Popstar" des 20. Jahrhunderts.
Tauber prägte wie kein anderer das Musikgeschäft der Zwischenkriegszeit über sein eigenes Wirken hinaus: Ohne den begnadeten Belcanto-Tenor aus Linz wären Opernstars wie Pavarotti, Carreras und Domingo kaum in den Stadien rund um den Globus aufgetreten.
Im Leben des vielumjubelten Sängers gab es aber auch dunkle Seiten: Nach der Vertreibung aus Deutschland 1933 verlor Tauber 1938 mit dem "Anschluss" Österreichs an Hitlerdeutschland seine eigentliche Heimat und wurde Opfer der niederträchtigen NS-Propaganda.

Diese neue Biografie erzählt eindrücklich von Richard Taubers Exil in Wien und England, von seinen Weggefährten Marlene Dietrich, Benjamino Gigli, Joseph Schmidt, den Berliner Theaterdirektoren Alfred und Fritz Rotter, Vera Schwarz, Franz Lehár, Oscar Straus u. a. und von der Zerstörung der Operette durch den Nationalsozialismus.

Die Operette im Würgegriff der NS-Kulturpolitik.
Richard Tauber, ein Künstler als Opfer der NS-Propaganda.

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