Geld Macht Krise

Finanzmärkte und neoliberale Herrschaft
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560 g
Format:
240x170x36 mm
Beschreibung:

Joachim Becker arbeitet seit 1995 im Entwicklung- und Produktmanagement bei SAP. Schwerpunkt seiner Tätigkeit waren Aufgaben rund um Workflow-, Dokumentenmanagement- und Kommunikationstechnologien. Seit 2001 ist er als Produktmanager für die elektronische Aktenverwaltung und die Dokumenten-Management-Technologie der SAP verantwortlich.
In der historischen Betrachtung präsentiert sich die Entwicklung von Finanzmärkten und globalen Geldströmen in engem Zusammenhang mit den jeweils herrschenden internationalen Geldregimen. Unterschieden werden können im Wesentlichen drei Perioden: bis in die 1930er Jahre der Goldstandard, nach dem Zweiten Weltkrieg der Dollar und seit den 1970er Jahren flexible Wechselkurse, die durch abnehmende internationale Regulierungen der Kapitalströme gekennzeichnet sind. Diese Entwicklung bildet den Hintergrund für eine genauere Analyse der globalen Finanzarchitektur. Während die kollektive Erinnerung an die Weltwirtschaftskrise nach 1929 und die Erschütterung der Finanzmärkte nach dem Zweiten Weltkrieg die Grundlage einer stärker interventionistischen Geldpolitik bildeten, wurden ab den 1970er Jahren Regulierungen kontinuierlich abgebaut. Es drängt sich die Frage auf, ob und wie weit die neuartigen Krisenerscheinungen mit der Liberalisierung und Deregulierung der Finanzmärkte in Verbindung stehen.

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