Über die Zäune. O plotovih. Sui recinti

Die Ästhetik des Zaunes als Mittel der Begrenzung. Bildband
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Gewicht:
646 g
Format:
220x176x33 mm
Beschreibung:

Werner Koroschitz, geb. 1961, lebt und arbeitet als freiberuflicher Historiker in Villach. Wissenschaftliche Leitung des Vereins Industriekultur und Alltagsgeschichte. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zu kultur- und zeitgschichtlichen Themen.Wilhelm Berger, ao. Univ.-Prof. Dr., arbeitet am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung und ist Prodekan der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Österreich.Gerhard Pilgram, geb. 1955 in Klagenfurt, Kulturmanager, Autor und bildender Künstler, ist Geschäftsführer des Universitätskulturzentrums UNIKUM. Zahlreiche Publikationen.
Es enthält rund zwanzig lebensgeschichtlich, familiengeschichtlich und landesgeschichtlich orientierte Interviews mit Vertretern und Vertreterinnen aus drei Generationen.
Der Zaun ist ein höchst doppeldeutiges menschliches Artefakt: er friedet ein und wehrt ab, er schließt aus und schränkt ein. Wie auch immer sich Machart und Material, Gestalt und Bedeutung des Zaunes im Laufe der Zeit gewandelt haben, er ist ein Mittel der Begrenzung. Er zieht die Grenze zwischen Heimeligem und Unheimlichem, Vertrautem und Fremdem, zwischen »Mein« und »Dein«. Der Hausfriedensbruch begann und beginnt am Gartenzaun. »Gute Zäune machen gute Nachbarn« lautet ein dementsprechendes Sprichwort. Der Zaun scheidet Privates von Öffentlichem, er ist besitzanzeigend und eigentumsbewahrend.Das Autorenteam der UNIKUM-Wander-Reise-Lesebücher widmet sich diesmal dem scheinbar banalen Thema der Umzäunung und Begrenzung: Während Wilhelm Berger die philosophischen und politischen Aspekte ausleuchtet und Werner Koroschitz die zeitgeschichtlichen sowie alltagskulturellen Dimensionen erörtert, bringt Gerhard Pilgram die Ästhetik des Zaunes mittels Farbfotografien zur Darstellung. Schwerpunkt sind verschiedenste Garten- und Weidezäune im Dreiländereck von Kärnten, Slowenien und Friaul, die sich durch eine besonders reizvolle Mischung der Stile und Materialien auszeichnen.

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