Die Linke in Schweden

Eine Einführung
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Gewicht:
126 g
Format:
175x170x8 mm
Beschreibung:

Gabriel Kuhn, geboren 1972 in Innsbruck, ist Autor, Übersetzer und Gewerkschaftsaktivist. Seit 2007 lebt er in Schweden. Er schreibt dort für Zeitschriften wie Arbetaren und Brand. Zahlreiche Buchpublikationen zu linker Geschichte und sozialen Bewegungen. Auf Deutsch erschien zuletzt Wobblies. Geschichte und Politik der IWW (Unrast Verlag, 2019).
Sozialdemokratie, Wohlfahrtsstaat, Olof Palme - Schweden wird immer noch gerne als Paradebeispiel eines »demokratischen Sozialismus« angeführt, nicht zuletzt von neuen Hoffnungsträgern der Linken wie Bernie Sanders. Aber stimmt das so ? Was waren die Grundlagen des sozialdemokratischen »Volksheims«, dessen Aufbau in den 1920er Jahren begann? Wie hat es sich in den letzten 100 Jahren entwickelt? Was ist davon heute noch übrig? Was sind die Perspektiven der schwedischen Linken links der Sozialdemokratie? Warum ist ausgerechnet in Schweden eine der stärksten anarchosyndikalistischen Gewerkschaften zu finden?Gabriel Kuhn folgt der Geschichte der schwedischen Arbeiterbewegung, die sich in reformistische und revolutionäre Strömungen spaltete, wirft einen Blick auf den Klassenkompromiss des »schwedischen Modells«, erinnert an Stockholm als Exilhauptstadt österreichischer und deutscher Sozialisten während des Zweiten Weltkriegs. Aber er beleuchtet auch die »Neue Linke« der 1960er Jahre, das Aufkommen der »autonomen Linken« in den 1980ern und nicht zuletzt die Herausforderungen und Strömungen der heutigen Linken in Schweden.

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