Marke Bauhaus 1919-2019

Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch
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951 g
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281x202x19 mm
Beschreibung:

Philipp Oswalt war von 2009-2014 Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau und ist Mitbegründer des Projekt Bauhaus. Seit 2006 ist er Professor für Architekturtheorie und Entwurf an der Universität Kassel.
Eine leicht lesbare Bauhaus-Geschichte mit ungewohnter PerspektiveEin Panorama dessen, was weltweit mit dem Begriff Bauhaus in Verbindung gebracht und mithilfe seiner Wirkungsmacht vermarktet wirdVerdeutlicht die umfassende und anhaltende Bedeutung des Begriffs Bauhaus auch acht Jahrzehnte nach Schliessung der InstitutionEnglische Ausgabe: «The Bauhaus Brand 1919-2019: The Victory of Iconic Form over Use» (ISBN 978-3-85881-856-0)
Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant.Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln - mit Erfolg. Sei es in Konsum, Politik oder Kultur: Mehr als achtzig Jahre nach seiner Schliessung ist das Bauhaus präsenter als je zuvor. Es ist inzwischen zu einer partizipativen Marke geworden, die nicht mehr zentral gesteuert werden kann, sondern an der unzählige Produzenten und Konsumenten mitgeschrieben haben. Das einstige Verspechen nach Funktionalität und sozialer Verpflichtung bleibt dabei allerdings uneingelöst. Das Buch von Philipp Oswalt, ehemaliger Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung und -verwendung.

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