Yoko Tawada. Poetik der Transformation

Beiträge zum Gesamtwerk. Mit dem Stück ''Sancho Pansa' von Yoko Tawada
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Gewicht:
822 g
Format:
225x180x34 mm
Beschreibung:

Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. Christine Ivanovic, Studium der Germanistik, Slavistik, Philosophie; Promotion und Habilitation in Vergleichender Literaturwissenschaft; seit 2003 als Gastprofessorin an der Universität Tokyo.
Als Poetik der Transformation beschreiben die hier versammelten Beiträge die Vielfalt transformativer Verfahren, mittels derer Yoko Tawada verschiedene Sprachen und Kulturen Asiens, Europas und Nordamerikas aufeinander bezieht, ineinander spiegelt und ebenso spielerisch wie kritisch reflektiert. Tawadas Texte eröffnen neue Blicke auf das bisher nicht wahrgenommene Andere wie auf das scheinbar längst bekannte Eigene. Dadurch transformieren sie zu einem guten Teil auch ihre Leser. Nur wenigen von ihnen ist allerdings das auf Deutsch und auf Japanisch verfasste Gesamtwerk der Autorin gleichermaßen zugänglich. Der Band lässt daher Germanisten und Japanologen von drei Kontinenten zu Wort kommen, deren je andere Perspektiven kaleidoskopartig erstmals das Ganze von Tawadas Werk vor Augen führen. Dem transkulturellen Ansatz ihrer Poetik wird damit auch methodisch entsprochen.
Als Originalbeitrag von Tawada selbst steht am Beginn der hier erstmals auf Deutsch publizierte und für Tawadas Poetik der Transformation beispielhafte Theatertext "Sancho Pansa".
Als Poetik der Transformation beschreiben die hier versammelten Beiträge die Vielfalt transformativer Verfahren, mittels derer Yoko Tawada verschiedene Sprachen und Kulturen Asiens, Europas und Nordamerikas aufeinander bezieht, ineinander spiegelt und ebenso spielerisch wie kritisch reflektiert. Tawadas Texte eröffnen neue Blicke auf das bisher nicht wahrgenommene Andere wie auf das scheinbar längst bekannte Eigene. Dadurch transformieren sie zu einem guten Teil auch ihre Leser. Nur wenigen von ihnen ist allerdings das auf Deutsch und auf Japanisch verfasste Gesamtwerk der Autorin gleichermaßen zugänglich. Der Band lässt daher Germanisten und Japanologen von drei Kontinenten zu Wort kommen, deren je andere Perspektiven kaleidoskopartig erstmals das Ganze von Tawadas Werk vor Augen führen. Dem transkulturellen Ansatz ihrer Poetik wird damit auch methodisch entsprochen. Als Originalbeitrag von Tawada selbst steht am Beginn der hier erstmals auf Deutsch publizierte und für Tawadas Poetik der Transformation beispielhafte Theatertext "Sancho Pansa".

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