Moseltalbrücke

Roman
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Gewicht:
300 g
Format:
207x135x0 mm
Beschreibung:

Ernst Heimes, geboren 1956 in Cochem-Cond, lebt als Schriftsteller in Löf an der Mosel und betreibt seit 1983 mit Dorothee Mendner die Buchhandlung Heimes in Koblenz. Vortrags- und Lesereisen im In- und Ausland. 1988 bis 2001 bundesweit Auftritte als Kabarettist. Verschiedene Förderungen und Auszeichnungen. Zuletzt Kulturpreis Burgener Rebstock. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Bei Brandes & Apsel: Schattenmenschen, Die Nacht geht Farben holen, Mirjam Ghettokind und Der Sommer, der alles veränderte.
Ein Toter wird unter der Autobahnbrücke gefunden, die das Moseltal nahe Koblenz spektakulär überquert. Einer von vielen, die sich durch einen Sprung von der Brücke das Leben nehmen, so die Polizei, ein Fall für die Statistik.
Doch Ako, Maler und Freund des Toten, vor kurzem Opfer eines geheimnisvollen Überfalls, glaubt nicht daran. Er findet Spuren am toten Freund, die auf ein Verbrechen deuten. Sein Verdacht fällt auf deutsche Neonazis und die mit ihnen sympathisierende rechtsradikale kroatische Ustascha. In Kroatien aber eröffnet sich Ako plötzlich eine neue Fährte.

Ernst Heimes legt hier einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselnden Roman voller überraschender Wendungen und dramatischer Geschehnisse vor. Aus der nur oberflächlich beschaulichen Ruhe des Moseltals führt der Weg nach Kroatien und wieder zurück an die Mosel. In Kroatien aber spitzt sich die Lage zu. Kurzzeitig gerät Ako in die Hände der rechts-radikalen Ustascha.

Doch in den kroatischen Bergen, wo einst die berühmten Winnetou-Filme gedreht wurden, kommen deutsche Waffenproduzenten, die Bundeswehr, ein von einer Landmine zerrissener Junge und ein auf Rache sinnender kroatischer Schäfer ins Spiel. Die Spur führt zurück in die Zeit der Balkankriege der frühen neunziger Jahre und des Zerfalls Jugoslawiens.

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