Rüssli, P: Ecstasy (MDMA)

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Inhalt:Einleitung1) Ecstasy ¿ Ein kurzer Überblick1.1 Geschichte1.2 Epidemiologie1.3 Zum Begriff Ecstasy und Designerdroge1.3.1 Der Begriff Ecstasy1.3.2 Der Begriff "Designerdroge"1.4 Taxonomie und Etymologie1.4.1 Taxonomie1.4.2 Etymologie2) Das serotonerge Transmittersystem: Ein kurzer Exkurs2.1 Anatomie des serotonergen Systems2.2 Synthese und Abbau von Serotonin2.3 Übertragung an der Synapse2.4 Serotonin-Rezeptoren2.5 Funktionen von Serotonin3) Methodische Probleme in der Ecstasyforschung3.1 Repräsentativität von MDMA Stichproben3.2 Prämorbide Differenzen3.3 Polytoxikomanie3.3.1 Cannabis3.3.2 Stimulantien (Amphetamin / Methamphetamin / Kokain)3.3.3 Halluzinogene (Psychedelika)3.3.4 Weitere Substanzen (Alkohol / Tabak / Koffein / Medikamente)3.4 Reliabilität von Selbstberichten des Ecstasykonsums3.5 Abgrenzung zwischen akuter, postakuter und langfristiger Wirkung von MDMA3.6 Probleme beim Vergleich von Tier- und Humanexperimenten3.7 Ethische Aspekte3.8 Weitere Faktoren4) Psychologische und psychopathologische Wirkungen4.1 Theoretische Grundlagen zu den Psychologisch-/psychopathologischen Merkmalen4.1.1 Depression4.1.2 Angst4.1.3 Impulsivität / Risikoverhalten / Empathie / Aggression4.2 Akute psychische Wirkung4.3 Chronische psychische Wirkungen4.3.1 Depression4.3.2 Angst4.3.3 Impulsivität / Risikoverhalten / Empathie / Aggression4.3.5 Weitere psychologische / psychopathologische Merkmale4.4 Geschlechtsdifferenzen5) Physiologische Wirkungen5.1 Akute physiologische Wirkungen5.2 Chronische physiologische Wirkungen5.3 Schlaf und circadianer Rhythmus5.4 Psychomotorik5.5 Geschlechtsdifferenzen6) Akute Gehirnaktivität und Verarbeitung sensorischer Informationen6.1 Akute Wirkung von MDMA auf die Gehirnaktivität6.2 Verarbeitung sensorischer Informationen7) Effekte auf kognitive Leistungen7.1 Theoretische Grundlagen zu den kognitiven Merkmalen7.1.1 Arbeitsgedächtnis7.1.2 Visuelles und verbales Kurz- und Langzeitgedächtnis7.1.2.1 Kurzzeitgedächtnis7.1.2.2 Langzeitgedächtnis7.1.2.3 Gedächtniskonsolidierung7.1.3 Exekutivfunktionen7.1.4 Aufmerksamkeit7.2 Arbeitsgedächtnis7.3 Visuelles und verbales Kurz- und Langzeitgedächtnis7.4 Exekutivfunktionen7.5 Aufmerksamkeit7.6 Weitere kognitive Domänen7.7 MDMA und Fahrverhalten7.8 Kognition und Bildgebung7.8.1 Aufmerksamkeit7.8.2 Arbeitsgedächtnis7.8.3 Gedächtnis7.9 Reversibilität der kognitiven Dysfunktionen7.10 Geschlechtsdifferenzen8) Pharmakologische Aspekte8.1 Pharmakokinetik8.2 Pharmakodynamik8.3 Pharmakogenetik8.4 Toleranz und Abhängigkeit8.5 Geschlechtsdifferenzen9) Neuroendokrine und immunologische Effekte9.1 Neuroendokrine Effekte9.2 Immunologische Effekte10) Toxische Wirkungen und Mortalität10.1 Zentrale Erregung und kardiovaskuläre Toxizität10.2 Störung der Blut-Gehirn-Schranke-Permiabilität10.3 Hyper- und Hypothermie10.4 Hepatoxizität10.5 Hyponaträmie10.6 Rhabdomyolysis10.7 Neurotoxizität10.8 Apoptosis10.9 Serotoninsyndrom10.10 Sonstige Effekte, welche über Serotoninrezeptoren vermittelt werden10.11 Parkinson10.12 Toxizität in der (fetalen) Entwicklung10.13 Mortalität11) Neurotoxizität11.1 Einführung: Der Begriff Neurotoxizität11.2 Allgemeine Neurotoxizität von Amphetaminderivaten11.3 Neurotoxizität von MDMA bei Tieren und in Vitro11.3.1 Funktionelle Konsequenzen der MDMA-induzierten Neurotoxiztität bei Tieren11.4 Neurotoxizität beim Menschen11.4.1 Bedeutung der tierexperimentellen Daten für den Menschen11.4.2 Cerebrospinalflüssigkeit (CSF), Blutplasma und andere indirekte Messungen11.4.3 Postmortem Untersuchungen11.4.4 Bildgebende und elektrophysiologische Untersuchungen11.4.4.1 MRI und MRS11.4.4.2 PET und SPECT11.4.4.3 EEG und LORETA11.4.5 Geschlechtsdifferenzen11.5 Modulatorische Einflüsse auf die Neurotoxizität11.5.1 Dosis, Menge, Frequenz11.5.2 Polytoxykomanie11.5.2.1 Cannabis11.5.2.2 Stimulantien (Amphetamin / Methamphetamin / Kokain)11.5.2.3 Halluzinogene (Psychedelika)11.5.2.4 Weitere Substanzen (Alkohol / Tabak / Koffein/ Medikamente)11.5.3 Hyperthermie / Raumtemperatur11.5.4 Weitere Faktoren11.6 Dopaminneurotoxizität11.7 Toxikodynamische Aspekte11.7.1 Erschöpfung oder Schädigung des Energiehaushalts11.7.2 Formation von toxischen MDMA-Metaboliten11.7.3 Dopamin und Monoaminooxidase-B11.7.4 Inhibition der Tryptophanhydroxylase11.7.5 5-HT Metaboliten11.7.6 NMDA Rezeptor11.7.7 Ca2+ und Nitric Oxid11.7.8 Thermoregulation und Hyperthermie11.8 Pathogenese der MDMA-induzierten Neurotoxizität11.9 Neuroprotektion und Neurogenese12) Therapeutische Einsatzmöglichkeiten12.1 MDMA in der Therapie: Historische Aspekte12.1.1 Die Geschichte der Psycholytisch- / Psychedelischen Psychotherapie12.1.2 Klinischer Gebrauch von MDMA von 1970 bis 199412.2 MDMA als Adjunkt in der Psychotherapie12.2.1 Psycholytische und psychedelische Psychotherapie12.2.2 Set und Setting12.2.3 Psychodynamische Aspekte12.2.4 Neurochemische Modelle12.2.5 Vorteile einer MDMA-assistierten Psychotherapie12.2.6 Probleme bei der MDMA-assistierten Psychotherapie12.2.7 Zukunft von MDMA in der Psychotherapie12.3 Wiederentdeckung von MDMA als Medizin?12.3.1 Posttraumatische Belastungsstörung12.3.2 Parkinson und Dyskinesien12.3.3 Krebspatienten (im terminalen Stadium)12.3.4 Depressionen und SchizophrenieZusammenfassung und zukünftige ForschungGlossar: Definition von wichtigen Fachbegriffen
Das Buch richtet sich primär an Personen, die in den Bereichen Medizin, Neurowissenschaften, Psychologie und Psychotherapie, Biologie und Chemie tätig sind. Es bietet aber auch fundiertes Wissen für alle, die sonst im weitesten Sinne mit Ecstasy zu tun haben, namentlich Personen aus Sucht- und Drogenberatungsstellen, Präventions- und Rehabilitationsstellen oder auch sehr interessierten Konsumenten, die es genauer wissen wollen.Philipp R. Rüssli, geboren 1978, studierte Neuropsychologie, Neurophysiologie und Psychopathologie an der Universität Zürich und beendete sein Studium 2006 mit dem Master of Science in Psychology. Er schrieb auch schon seine Lizentiatsarbeit über die neuropsychologischen Auswirkungen des Ecstasykonsums bei Langzeitkonsumenten.

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