Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin

Begleitband zur Ausstellung im Nordbahnhof
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Gewicht:
465 g
Format:
211x195x15 mm
Beschreibung:

Gerhard Sälter, Jahrgang 1962, Historiker, 2000 Promotion. Seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer; von 2012 bis 2016 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Geschichte des BND; seitdem Leiter der Abteilung Forschung und Dokumentation der Stiftung Berliner Mauer. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zum Ministerium für Staatssicherheit und zur Berliner Mauer, zur Geschichte der Geheimdienste und des BND.
Deutsche Teilungsgeschichte im Untergrund von Berlin
Mit dem Mauerbau im August 1961 kam es auch zur Aufteilung des städtischen Schienennetzes in Berlin. Zwei U-Bahn-Linien und eine S-Bahn-Linie verkehrten fortan zwischen West-Berlin und West-Berlin unter Ost-Berlin hindurch. Die dortigen Bahnhöfe waren aber weder den Ost- noch den West-Berlinern zugänglich, sondern nur der Polizei, den Grenztruppen und der Staatssicherheit. In ihrem abgedunkelten Zustand wirkten sie wie Geisterbahnhöfe.
Im vorliegenden Begleitbuch zur Ausstellung im Berliner Nordbahnhof werden in 14 Beiträgen die unterschiedlichsten Aspekte des unterirdischen Grenzgeschehens behandelt und mit eindrucksvollen, seltenen Fotos in Erinnerung gerufen.

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