Völkermord in Deutsch-Südwestafrika

Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen
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Zimmerer, Jürgen
Jahrgang 1965, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Regensburg und Oxford/UK, 2000 Promotion an der Universität Freiburg/Br., 2001-02 Lehrbeauftragter für Afrikanische Geschichte an der Universität Kiel. Seit 2010 Professor für die Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg, seit 2014 Leiter der Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung«. Er ist Vorsitzender des International Network of Genocide Scholars (INoGS) und war von 2005-2011 Herausgeber des Journal of Genocide Research. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kolonialgeschichte, darunter im Ch. Links Verlag: »Völkermord in Deutsch-Südwestafrika. Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen« (hg. mit Joachim Zeller), 2003/2016.
Zeller, Joachim
Jahrgang 1958, geboren in Swakopmund/Namibia,1980-1989 Studium der Geschichte, Kunst und Germanistik in Berlin und Frankfurt/M., 1999 Promotion an der Technischen Universität Berlin.
Die Geschichte des Herero-Aufstandes und seiner schrecklichen Folgen
Obwohl der Kolonialkrieg des deutschen Kaiserreiches gegen die Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika mehr als hundert Jahre zurückliegt, stellt er im heutigen Namibia immer noch ein Trauma dar. Das militärische Vorgehen der deutschen Schutztruppe endete in einem Völkermord, der seine Fortsetzung in den landesweit eingerichteten Konzentrationslagern fand. Hier kam nahezu jeder zweite afrikanische Kriegsgefangene zu Tode. Die besiegten Afrikaner verloren nicht nur ihr Land und ihren Viehbesitz, sondern wurden fortan auch einem rigiden Kontrollsystem unterworfen.
Im vorliegenden, aktualisierten Band werden Ursachen, Verlauf und Folgen dieses Kolonialkrieges beleuchtet. Dabei ndet die historische Perspektive der Deutschen wie der Afrikaner gleichermaßen Berücksichtigung.

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