Sicherheit und Staat

Die Bündnis- und Militärpolitik der DDR im internationalen Kontext 1969 bis 1990
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Jahrgang 1964, Studium der Politischen Wissenschaft, der Wirtschaftsgeschichte und der Mittleren und Neueren Geschichte an der RWTH Aachen und der London School of Economics (LSE), 1996 bis 1997 Lektor beim Nomos Verlag in Baden-Baden, 1997 Promotion, 2004 Habilitation, danach Privatdozent an der Universität Mannheim, seit 2009 Mitarbeiter im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, seit 2015 dort Projektleiter »Sicherheitspolitik und Strategie« im Forschungsbereich Sicherheitspolitik und Streitkräfte.
Band 25 der Reihe »Militärgeschichte der DDR« über Sicherheit und Militärpolitik in der DDR.
Die Entfremdung zwischen Ostberlin und Moskau in den 1970er und 1980er Jahren führte zu einer schrittweisen Auflösung der Bestandsgarantie der DDR seitens der KPdSU. Dieser Prozess spiegelte sich in Kriegsbild, Bündnispolitik und Fragen der inneren Sicherheit. Ohne militärische Sicherheit war die DDR als Herrschaftsgebilde des "real existierenden Sozialismus" aber nicht überlebensfähig. Das Aufbegehren der Bürger im Herbst 1989 vollzog dann, was sicherheits- und bündnispolitisch seit fast einem Jahr Realität war: Die DDR war zur Konkursmasse des Ost-West-Konflikts geworden und verschwand.

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