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Transformationen pflegerischen Handelns

Institutionelle Kontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert
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ISBN-13:
9783862340941
Veröffentl:
2010
Seiten:
234
Autor:
Susanne Kreutzer
Serie:
Pflegewissenschaft und Pflegebildung.
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die aktuellen Umbruche im Gesundheitswesen haben tiefgreifende Folgen fur die Pflegeberufe und die ihnen anvertrauten Menschen. Das Ausma, in dem sich der Kern pflegerischen Handelns, die Beziehung zu den Patienten, gegenwartig verandert, wird jedoch erst in einer historischen Perspektive tatsachlich sichtbar. Die AutorInnen dieses Bandes finden unterschiedliche disziplinare und methodische Zugange zu den Transformationen sowohl der Pflegepraxis als auch der Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns. Welche Folgen hat die Ubertragung moderner Konzepte von Zweckrationalitat und Verwaltungslogik auf das Feld sozialer Beziehungen und personlicher Zuwendung? Die betrachtlichen Einbuen in der personlichen Versorgungsqualitat stimmen hochgradig nachdenklich. Sie fordern dazu auf, die langst uberfallige Diskussion um elementare Bedingungen bedurfnisorientierter Pflege voranzutreiben. Die Analyse der historischen Praxis fursorgender Beziehungen bietet dafur wertvolle Anregungen.
Die aktuellen Umbrüche im Gesundheitswesen haben tiefgreifende Folgen für die Pflegeberufe und die ihnen anvertrauten Menschen. Das Ausmaß, in dem sich der Kern pflegerischen Handelns, die Beziehung zu den Patienten, gegenwärtig verändert, wird jedoch erst in einer historischen Perspektive tatsächlich sichtbar. Die AutorInnen dieses Bandes finden unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge zu den Transformationen sowohl der Pflegepraxis als auch der Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns. Welche Folgen hat die Übertragung moderner Konzepte von Zweckrationalität und Verwaltungslogik auf das Feld sozialer Beziehungen und persönlicher Zuwendung? Die beträchtlichen Einbußen in der persönlichen Versorgungsqualität stimmen hochgradig nachdenklich. Sie fordern dazu auf, die längst überfällige Diskussion um elementare Bedingungen bedürfnisorientierter Pflege voranzutreiben. Die Analyse der historischen Praxis fürsorgender Beziehungen bietet dafür wertvolle Anregungen.

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