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Produktives Altern

Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben
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ISBN-13:
9783863215781
Veröffentl:
2021
Seiten:
158
Autor:
Sünje Lorenzen
Serie:
127, Mabuse-Verlag Wissenschaft
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Für viele Menschen ist das Älterwerden nicht angenehm. Sie erleben es als eine Zeit der Einschränkung, der Entbehrung und des Verlustes. Man scheidet aus dem Beruf aus, verliert geliebte Menschen und muss mit Krankheiten leben. Es ist eine Kunst, produktiv zu bleiben und das Altern wach, lebendig und aktiv zu gestalten. Wie ältere Menschen das in ihren verschiedenen Lebensverhältnissen umsetzen – sei es in Seniorenheimen, im Betreuten Wohnen, in eigenen Wohnungen, alleine oder gemeinsam –, davon berichtet diese sozialpsychologische Untersuchung.
Vorwort 91 Einführung in die Untersuchung 112 Methoden der Untersuchung 152.1 Die Haltung der Interviewerinnen im Interview 152.2 Erinnerungen und produktive Orientierungen im Interview und in der Gruppendiskussion 172.3 Der forschende Blick in der Auswertung 202.4 Kernsätze als alltagssprachlich ausgedrückte Erfahrungskategorien 223 Eine theoretische Einführung mit Erich Fromm 253.1 Produktive Orientierungen und spontanes Tätigsein 263.2 Unsicherheitsgefühle und produktive Orientierungen 294 Interviews mit alten Menschen 354.1 Territorialitätserfahrungen von Menschen im hohen Alter 354.1.1 Leben und Wohnen im Seniorenheim 364.1.2 Den Haushalt führen im Seniorenheim 394.1.3 Betreutes Wohnen zu Hause 414.1.4 Ein therapeutisches Beispiel von Irvin D. Yalom: Ein Weckruf im Alter 444.2 Beziehungserfahrungen von Menschen im hohen Alter 484.2.1 Fürsorgliche Beziehungen pflegen 494.2.2 Freundschaftliche Beziehungen entwickeln 564.2.3 Ein literarisches Beispiel von Bertolt Brecht: "Die unwürdige Greisin" 605 Interviews mit sozialen Betreuern 636 Erinnern – eine kreative Tätigkeit 716.1 Ein Blick in den Spiegel – Ein stilles persönliches Selbstgespräch 746.2 Kriegserinnerungen – Reflexionen eines alten Mannes 776.2.1 "Damals war das ja so, wenn man sich für seinen Beruf entschieden hatte, da war der Beruf eigentlich ein Aufgabengebiet bis zum bitteren Ende" 786.2.2 "Heute danke ich dem lieben Gott, dass ich kein Held geworden bin, wenn man einen Menschen umbringt, ist man ein Mörder" 796.3 Skulpturen, Fotos und Bilder als Erinnerungsformen 836.3.1 "Das sind unsere Hunde. Wenn wir zur Jagd gingen, da waren sie immer mit. Sie alle leben nicht mehr" 846.3.2 "Das ist meine verstorbene Frau, sie kam gerade vom Tanzen, da haben wir uns das erste Mal gesehen" 856.3.3 "Das war unsere goldene Hochzeit unddas unsere eiserne Hochzeit" 867 Gruppendiskussionen mit alten Menschen –Einführung in die Methode 917.1 Gruppendiskussion zu der Frage: "Wie erlebe ich Altern körperlich?" 957.1.1 Perspektiven einer Frauengruppe: "Ohne Naturerlebnisse ist für mich kein gutes Leben möglich" 967.1.2 Perspektiven einer Männergruppe: "Es entstehen bei uns Bedürfnisse, zur Ruhe zu kommen" 1037.1.3 Perspektiven einer Frauen- und Männergruppe: "Ich konnte es nicht wahrhaben, dass ich jetzt doch älter geworden bin" 1107.2 Gruppendiskussion zu der Frage: "Soll ein Mensch zum Leben mehr erhalten, als er braucht?" 1157.2.1 "Es muss mehr sein, damit man am sozialen Leben teilnehmen kann und Kreativität freisetzen kann" 1167.2.2 "Die Gemeinden machen sehr viel dafür, dass Senioren teilhaben können. Sie geben Senioren Zuschüsse beispielweise für Museumsbesuche" 1187.2.3 "Ein bisschen Schickimicki muss auch sein" 1207.3 Gruppendiskussion zu der Frage: "Was ist schön für mich?" 1217.3.1 "Wenn wir nach Hause kamen und eine Hose anhatten, mussten wir die sofort ausziehen. Nein! Ihr seid Mädchen, hat meine Mutter gesagt, die tragen keine Hosen" 1227.3.2 "Und plötzlich gab es wieder fröhliche Musik und Tanzveranstaltungen" 1268 Erleben, Erfahren und Wahrnehmen im Alter –Untersuchungsperspektiven von Marie Jahoda und Erich Fromm 1298.1 Objektive Erlebniskategorien des Älterwerdens 1298.2 Wahrnehmungskategorien des Älterwerdens 1338.3 Objektive Erlebnis- und Wahrnehmungskategorien des Älterwerdens als Thema von Interviews – Marie Jahoda und Erich Fromm 1368.3.1 "Ich lese und schreibe, dann esse ich, ruhe mich eine Stunde aus, und am Nachmittag beantworte ich Briefe, und was es sonst so an praktischen Dingen gibt" 1378.3.2 "Ich habe keine Schmerzen, und ich gehe noch mit meinem weißen Stock allein spazieren, weil ich das Gefühl der Unabhängigkeit schätze" 138...

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