Verstummte Stimmen

Die Bayreuther Festspiele und die "Juden" 1876 bis 1945
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255x165x0 mm
Beschreibung:

Jürgen Kesting, geboren 1940 in Duisburg, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie. Nach vier Jahren als Pressechef bei Schallplattenfirmen arbeitete er seit 1973 als Redakteur, Ressortleiter, geschäftsführender Redakteur und Autor für den Stern. Im NDR lief zehn Jahre lang seine wöchentliche Musikreihe über große Sänger. Er gilt als ein profunder Kenner der Gesangskunst und schreibt für mehrere Rundfunksender, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Opernwelt und Fono Forum.
Hannes Heer, geboren 1941, Staatsexamen in Geschichte und Literaturwissenschaft 1968, Arbeit als Theaterdramaturg und Filmregisseur. Von 1993 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung und Leiter des Ausstellungsprojektes "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944." Hat die Carl-von-Ossietzky-Medaille erhalten.
Die erstmals 2006 in Hamburg gezeigte Wanderausstellung "Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der 'Juden' aus der Oper 1933 bis 1945" widmet sich einem kaum untersuchten Kapitel der Nazizeit - der "Säuberung" der deutschen Opernhäuser. Die aus einem überregionalen und einem jeweils neu recherchierten lokalen Teil bestehende Ausstellung erzählt das Schicksal von 44 prominenten Komponisten, Dirigenten, Regisseuren, Sängerinnen und Sängern, die Opfer der rassistischen Musikpolitik der Nationalsozialisten wurden, darunter Arnold Schönberg, Kurt Weill, Otto Klemperer, Bruno Walter, Gitta Alpár, Delia Reinhardt, Lotte Schöne, Richard Tauber, Joseph Schmidt und Friedrich Schorr.

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