Kooperationen zwischen gemeinnützigen Körperschaften und das Unmittelbarkeitsgebot nach 57 AO

 HC runder Rücken kaschiert
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
611 g
Format:
235x167x23 mm
Beschreibung:

Schunk, MartinMartin Schunk, Jahrgang 1986, beendete im September 2009 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität als Diplom-Kaufmann. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Dissertation im September 2013 arbeitet er momentan bei einer auf gemeinnützige Körperschaften spezialisierten Steuerberatungsgesellschaft in Leipzig.
Der Autor untersucht in seiner Dissertation den augenscheinlichen Dualismus zwischen kooperativer Gemeinwohlförderung und dem gesetzlichen Postulat der Selbstverwirklichung gemeinnütziger Satzungszwecke. Hierzu analysiert er praxisrelevante Kooperationsformen zwischen gemeinnützigen Körperschaften im Hinblick auf deren Vereinbarkeit mit dem Unmittelbarkeitsgebot nach
57 AO, identifiziert Beeinträchtigungen und erarbeitet Lösungsvorschläge.Die Ergebnisse der Untersuchung zeitigen verschiedene Kooperationsschranken; diese sind zum Teil auf die Gesetzesnorm selbst, teilweise aber auch auf zu restriktive und vom Wortlaut des Gesetzes abweichende Ansichten der Finanzverwaltung, der Rechtsprechung und des Schrifttums zurückzuführen. Entsprechend beziehen sich die Lösungsansätze einerseits auf konkrete Gesetzesänderungsvorschläge, andererseits auf eine kritische Auseinandersetzung mit den erwähnten Auffassungen.An die gewonnenen Erkenntnisse zu den einzelnen Kooperationsformen schließt eine globale Würdigung des Unmittelbarkeitsgebots an. Der Autor zeigt ein Schema zur Prüfung der gemeinnützigkeitsrechtlichen Voraussetzung auf und interpretiert deren Verhältnis zu wirtschaftlichen Betätigungen gemeinnütziger Organisationen. Darüber hinaus nimmt der Verfasser zum Sinngehalt der Vorschrift Stellung.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.