Amelia - Verschlungene Pfade

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Gewicht:
365 g
Format:
201x137x20 mm
Beschreibung:

Josué Rivera Rojas wird 1967 in einer Missionarssiedlung im Amazonasbecken von Bolivien geboren. Nach der Gymnasial- und anschließenden Hochschulbildung in Santa Cruz de la Sierra arbeitet er für einen internationalen Touristikverband und lernt dadurch verschiedene Länder und Kulturen der Welt kennen. Im Jahr 2009 beginnt Rivera Rojas in Berlin, wo er mit seiner Frau und drei Kindern lebt, Geschichten und Gedichte zu schreiben, in denen sich reale Erfahrungen aus seinem Umfeld und Autobiografisches widerspiegeln. In seiner Erzählweise mischen sich dramatische Sprache mit Magie und Phantasie, gefärbt mit der leisen Ironie, die seinen Humor charakterisiert.
Man schreibt das Jahr 1976. In Bolivien herrschen politisch-gesellschaftliche und religiöse Unruhen. Nach langjährigem Aufenthalt im tiefsten Süden des Chaco Boreal kehrt Doña Leonora Ortuño de Alzubialdes mit ihren Töchtern Carlota und Amelia ins Elternhaus im bolivianischen Amazonasgebiet im Norden zurück. Kleinbürgerlicher Dünkel und Schlimmeres werden bald Amelias Schicksal prägen. Hier, in diesem Urwaldwinkel, entdeckt das Mädchen, dass sich Zivilisation und Barbarei die Hand reichen. Hier ist der Schauplatz, wo sich Menschliches ins Bestialische verwandelt. Hier in "La Esperanza" ('Die Hoffnung') stirbt die Hoffnung, und das Glück der erwachenden Frau wird fortgeschwemmt gleich den Tieren in den reißenden Fluten des Beni, die sich an treibendes Astwerk klammern. Auftauchen wird Amelia in einer Welt, die sie niemals zu sehen erwartet hätte. Es ist die Frucht eines kurzen Sommerglücks, die sie auf unerwartete, verschlungene Pfade führt und sie von Amazonien in eine ganz neue, fremde Welt bringt: Europa.

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