Zu Fuß durch das jüdische Hamburg

Geschichte in Geschichten
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ISBN-13:
9783863930264
Veröffentl:
2012
Erscheinungsdatum:
10.10.2012
Seiten:
204
Autor:
Michael Koglin
Gewicht:
412 g
Format:
241x171x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Koglin, MichaelMichael Koglin verfasste neben zahlreichen Sachbüchern Kriminalromane, Kurzgeschichten, sowie Kinderbücher,Theaterstücke und Drehbücher. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet.
Tagtäglich fahren hunderte von Autos über den Hamburger Ballindamm. Doch welcher Fahrer weiß, nach wem die Straße benannt wurde? Die Oberstraße 120, früher ein Tempel, ist heute ein Gebäude des Norddeutschen Rundfunks, in der Rutschbahn 11a am Grindel steht ein Gewerbebau, in der Simon-von-Utrecht-Straße auf St. Pauli erstreckt sich ein Gebäude der Sozialbehörde. Sie alle haben eine Geschichte: Juden haben sie erbaut und in ihnen gelebt. In der Rutschbahn befand sich ein jüdisches Lehrhaus die alte und neue Klaus und in der Simon-von-Utrecht-Straße das von Salomon Heine gestiftete neue israelitische Krankenhaus. Jedem der Häuser, 15 insgesamt, hat Michael Koglin ein Kapitel gewidmet. Er erzählt ihre Geschichte und die ihrer Bewohner und zeigt auf, welche kulturelle Bereicherung Hamburg durch die jüdischen Bürger erfahren hatte. Privathäuser und Villen, Schulen, Krankenhäuser, Bibliotheken, Synagogen und Tempel erschließen mit Text und Fotos ein Hamburg, wie es war vor dem Zweiten Weltkrieg und vor der systematischen Verfolgung und Ermordung seiner jüdischen Bevölkerung. Die Spurensuche wird durch ein Zusatzkapitel über dieStolpersteine vertieft, die vor vielen Hamburger Häusern gegen das Vergessen in den Gehweg gesetzt wurden.
Tagtäglich fahren hunderte von Autos über den Hamburger Ballindamm. Doch welcher Fahrer weiß, nach wem die Straße benannt wurde? Die Oberstraße 120, früher ein Tempel, ist heute ein Gebäude des Norddeutschen Rundfunks, in der Rutschbahn 11a am Grindel steht ein Gewerbebau, in der Simon-von-Utrecht-Straße auf St. Pauli erstreckt sich ein Gebäude der Sozialbehörde. Sie alle haben eine Geschichte: Juden haben sie erbaut und in ihnen gelebt. In der Rutschbahn befand sich ein jüdisches Lehrhaus "die alte und neue Klaus" und in der Simon-von-Utrecht-Straße das von Salomon Heine gestiftete neue israelitische Krankenhaus. Jedem der Häuser, 15 insgesamt, hat Michael Koglin ein Kapitel gewidmet. Er erzählt ihre Geschichte und die ihrer Bewohner und zeigt auf, welche kulturelle Bereicherung Hamburg durch die jüdischen Bürger erfahren hatte. Privathäuser und Villen, Schulen, Krankenhäuser, Bibliotheken, Synagogen und Tempel erschließen mit Text und Fotos ein Hamburg, wie es war vor dem Zweiten Weltkrieg und vor der systematischen Verfolgung und Ermordung seiner jüdischen Bevölkerung. Die Spurensuche wird durch ein Zusatzkapitel über die"Stolpersteine" vertieft, die vor vielen Hamburger Häusern gegen das Vergessen in den Gehweg gesetzt wurden.

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