Hans Emmenegger

Kat. Kunstmuseum Luzern. Hrsg.: Kunstmuseum Luzern
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1828 g
Format:
295x240x26 mm
Beschreibung:

Dr. Dipl. Psych. Monika Brunner studierte Musik, Pädagogik und Psychologie in Freiburg, Berlin und Heidelberg. Bereits während ihres Studiums beschäftigte sie sich als freie Mitarbeiterin im Legasthenie Zentrum mit dem Störungsbild der Legasthenie und verfasste ihre erste wissenschaftliche Arbeit zur Morphem-Methode als Therapieansatz bei Legasthenie.
Seit 1980 arbeitet Monika Brunner als Psychologin und Psychotherapeutin im Bereich der Diagnostik und Beratung von frühkindlichen Sprachstörungen und Schriftsprachstörungen an der HNO-Uniklinik in Heidelberg.Christian Klemm ist Konservator des Kunsthauses Zürich.
Die Schule des Sehens

Über 25 Jahre ist es her, dass das Werk des eigenwilligen Malers Hans Emmenegger aus der Zentral-schweiz einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wurde. Der große Stilist, der stets zwischen Hodler und Böcklin verortet wurde, hat ein weit gespanntes uvre geschaffen, von dem 166 Werke in diesem Ausstellungskatalog aufgerufen werden – übrigens derzeit die einzig liefer-bare Publikation. Das Besondere an Emmeneggers Landschaften und Stillleben, aber auch einzelnen Akten, seinen Tier- und Architekturdarstellungen ist eine gewisse Wehmut, die sich in den Bildern vermittelt und wohl mit seinem Verlangen nach der "herrlich öden, einsamen Gegend" der Innerschweiz korrespondiert. Wer etwas weiter gehen will, sieht in den Hügeln, den kahlen Bäumen und kargen Schneeschmelzen, den schattigen Waldrändern mit den eingeschnittenen Sonnenflecken Vorläufer der aktu-ellen realistischen -Malerei etwa eines Franz Gertsch oder Gerhard Richters.

Ausstellung:
Kunstmuseum Luzern, 5/7–12/10/2104

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