Bitteres Ende - schwieriger Anfang - Aufbruch

Zeitzeugenberichte zu den Jahren 1933 - 1970 Band III
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1532 g
Format:
248x179x47 mm
Beschreibung:

80 Jahre nach dem Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion erinnern sich 84 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die in den Jahren 1933 bis 1965 Kinder oder Jugendliche waren, an das, was sie oder ihre Familien in dieser Zeit erlebt haben. Sie waren Soldaten und Kriegsgefangene, waren Bombardierung und Zerstörung der Städte ausgesetzt, wurden kinderlandverschickt, flüchteten mit ihren Müttern vor der Roten Armee in den Westen Deutschlands, wurden aus ihrer Heimat vertrieben, verloren Väter und Brüder und erlebten den mühsamen Neuanfang nach 1945, der häufig von den Frauen bewältigt werden musste. Während sich in der Bundesrepublik dank der Truman-Doktrin die Lebensbedingungen allmählich verbesserten, waren in der DDR schnell alle gesellschaftlichen und staatlichen Bereiche der Stalinisierung unterworfen, die eine bis zum Bau der Mauer 1961 anhaltende Massenflucht bewirkte. Ab Mitte der 60er Jahre trugen die "Gastarbeiter" nicht nur zum weiteren Wirtschaftsaufschwung in der Bundesrepublik bei, sondern veränderten durch ihre Lebensgestaltung erheblich die deutsche Nachkriegsgesellschaft.

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