Wie konntest du Mensch sein in Auschwitz?

Drei Generationen versuchen zu verstehen
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801 g
Format:
222x149x45 mm
Beschreibung:

Weiss, Shalom
Shalom Weiss hat drei Leben gelebt, auf drei unterschiedlichen Planeten. Die Kindheit innerhalb der Familie, das zweite Leben im Vernichtungslager Auschwitz, später in Bergen-Belsen, und sein drittes Leben in Israel, wo er ohne Schulabschluss und Ausbildung bei den Erdölraffinerien in Haifa als einfacher Arbeiter begann und zum Generaldirektor dieser Raffinerien und zum Boss von mehreren Tausend Arbeitern wurde.Melzer, Abraham
Abraham Melzer ist in Israel aufgewachsen und lebt seit 1958 in Deutschland. Bis 2012 führte er den Joseph-Melzer-Verlag, den sein Vater gegründet hatte. Er verlegte zahlreiche Bücher sowie eine Zeitschrift zum Nahost-Konflikt. Abraham Melzer ist Mitglied in der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost".
"Ich habe drei Leben gelebt auf drei unterschiedlichen Planeten."

"Ich habe drei Leben gelebt auf drei unterschiedlichen Planeten."
Im Holocaust wurden Schicksale entschieden. Shalom Weiss erzählt aus seinem ersten Leben in der Geborgenheit seiner jüdischen Familie und aus seinem zweiten Leben in der Hölle von Auschwitz und Bergen-Belsen. Es gelingt ihm, seine persönliche Geschichte zu verallgemeinern und eine Brücke zu bauen zu den Generationen nach der Shoa. Hier wird auch das Leben der zweiten und dritten Generation im Schatten der Shoa thematisiert. Dieses Buch ist voll mit Fragen, die an Vater und Großvater gerichtet sind. Sie fragen, wie er überlebt hat, wie er seinen Verstand behalten hat und wie er Mensch bleiben konnte.
Drei Generationen versuchen zu verstehen: wie konnte man Mensch sein in Auschwitz?
Inhalt
Vorwort 10

Einleitung zum Büchlein 'Einer aus jeder Stadt' aus dem Jahr 1988 11

Erster Teil: Kindheit 13
Ein auserwähltes Volk 15 - Das Kommen des Messias 19 - Tante Katiza 24 -
Reb Leibisch 26 - Kinder 33 - So kommen die Kinder auf die Welt 36 - Bei
der Patin 39 - Die Reinheit der Mikwe und die Unreinheit des Hasses 45 - In
der Schule 48 - Reb Schlomo Oberländer 54 - Doktor Eisenberg 58 -
Unruhen in der Welt 63 - Gastfreundschaft 66 - Der Rat der
Gemeindevorsteher 71 - Mit den Gojim 73 - Geld, Geld 77 - Das Zelt der
Thora 87 - Brot mit Salz 92 - Pogrome 96 - Unter Nichtjuden 99 - Dieses
Pessachfest 105 - Ghetto 109 - Mutter 113 - Vater 121 - Falsche
Propheten 125 - Konzentration 129 - Ein Waggon voller Schafe
und Vieh 133 - Bella gebiert 135

Zweiter Teil: Shoa 139
Am Ende des Gleises 141 - Der Rauch aus dem Schornstein 145 - Das Lager
der Zigeuner 148 - Und die Zigeuner sind verschwunden 152 - Wie isst
man? 154 - Ein Samstag in Birkenau 159 - Ein Lied über die Latrinen 162 -
Eine Unterhaltung unter Jungen 165 - Zusammen 167 - Transporte 169 -
Seife 172 - Auf einer grünen Aue 175 - Jungs unter Belagerung 178 -
Trzebinia 181 - Essen oder Sterben 184 - Onkel Miklosch 187 -
Zwangsarbeit 191 - Todesmarsch 197 - Durst 199 - Sachsenhausen 202 -
Bergen-Belsen 205 - Bremen-Farge 208 - Die Rache eines Juden 211 -
Bergen-Belsen zum zweiten Mal 215 - Viehfutter 217 - Phantasien 220 -
Akiva 222 - Letzte Stunden 224 - Befreiung 227 - Trauerfeier 230 -
Avraham, Avraham 233

Dritter Teil: Auferstehung 237
Jugoslawen 239 - Nachrichten 246 - Seefahrt 248 - Auf dem Weg 'nach
Hause' 252 - Die Zerstörung des Tempels 255 - Überlebende 257 - Bei Tante
und Onkel 259 - Die Tante macht sich Sorgen 263 - Vorbereitungsbrigaden 266
- Vor der Einwanderung 273 - Alija - Einwanderung 278 - Erster Tag im
Land 281 - Ein Lied zum Frühstück 285 - Givati 288 - Ein israelischer
Soldat 291 - Bunker und Vergnügen 293 - Ein angenehmer Urlaub 298 -
Zur Ausbildung 301 - Schön ist das Leben in der Armee 305 - Man fährt nach
Amerika 309 - In den Grenzgebieten 312 - Die Geschichte von Lea 315 -
Eine eigene Wohnung 320 - Man heiratet 325 - Ruhe und Besitz 329

Vierter Teil: Versuch zu verstehen - Drei Generationen: Fragen und Antworten 335
Fragen zur Einleitung 337

Fünfter Teil: Mit den Überlebenden aufwachsen - Zweite und dritte Generation: Persönliche Eindrücke 447

Sechster Teil: Die Enkel 489

Anmerkungen 505
"Ich habe drei Leben gelebt auf drei unterschiedlichen Planeten."
Im Holocaust wurden Schicksale entschieden. Shalom Weiss erzählt aus seinem ersten Leben in der Geborgenheit seiner jüdischen Familie und aus seinem zweiten Leben in der Hölle von Auschwitz und Bergen-Belsen. Es gelingt ihm, seine persönliche Geschichte zu verallgemeinern und eine Brücke zu bauen zu den Generationen nach der Shoa. Hier wird auch das Leben der zweiten und dritten Generation im Schatten der Shoa thematisiert. Dieses Buch ist voll mit Fragen, die an Vater und Großvater gerichtet sind. Sie fragen, wie er überlebt hat, wie er seinen Verstand behalten hat und wie er Mensch bleiben konnte.

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