Gisela Seeger Ays wurde in Hamburg geboren. Sie ist Malerin und Schriftstellerin. Sie lebt und arbeitet seit vielen Jahren auf der Insel Gran Canaria, die sie als großartige Kulisse dieses Krimis liebevoll beschreibt. Ihre Kurzgeschichten, Krimis und Romane sind in verschiedenen Verlagen erschienen. Die Autorin ist Mitglied in der Krimiautorenvereinigung DAS SYNDIKAT.

Ein Mord in Hamburgs Nobelviertel Poppenbüttel scheint schnell geklärt - bis Nachbarin Rose ermittelt und sich Abgründe in der »feinen Gesellschaft« auftun...

Zunächst scheint es eine ganz normale, laute Silvesterfeier unter Freunden zu werden. Auch Silvia, die attraktive junge Gastgeberin, verhält sich wie immer und flirtet mit jedem der anwesenden Männer. Am nächsten Morgen wird Silvia ermordet in ihrem Vorgarten aufgefunden. Hatte ihr Ehemann Tom nun endlich genug von ihren Seitensprüngen, für die sie im ganzen Stadtviertel bekannt war? Die Polizei findet in ihm sofort den Schuldigen und auch Toms vermeintliche Freunde sagen gegen ihn aus. Doch Rose, Silvias Nachbarin, wird ihre Zweifel an seiner Schuld nicht los. Kann sie die merkwürdigen Ereignisse, wie den plötzlichen Tod ihres Katers, mit dem Mord an Silvia in Verbindung bringen? Und wieso stoßen ihre Nachforschungen auf so große Missbilligung bei den gemeinsamen Freunden und sogar bei ihrem Mann? Auf der Suche nach dem Mörder gerät Rose schließlich selbst in Lebensgefahr »Freunde in der Not« ist ein spannender Kriminalroman mit überraschendem Ausgang, der die Leser und Leserinnen von Anfang an mitfiebern lässt. Vor dem Hintergrund des Hamburger Stadtteils Poppenbüttel gelingt es Gisela Seeger Ays zudem, einen kritischen Blick auf die reiche Gesellschaft zu werfen, der Geld manchmal mehr wert ist als Freundschaft oder gar ein Menschenleben.