Land- und Ernährungswirtschaft im Klimawandel

Auswirkungen, Anpassungsstrategien und Entscheidungshilfen
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Johann Bachinger, promovierter Agrarwissenschaftler, leitet am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg die Arbeitsgruppe Ökolandbau. Er arbeitet an der Entwicklung und Modellierung von Anbau- und Bodenbearbeitungssystemen sowie Praxishandbüchern. Ralf Bloch ist gelernter Landwirt sowie Diplomingenieur für Landschaftsnutzung und Naturschutz. Als Agrarwissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) erforscht er derzeit Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel speziell für den Acker- und Pflanzenbau. Reinhard Fohrmann, promovierter Agrarwissenschaftler, arbeitet am IWW Zentrum Wasser in Mülheim unter anderem zu Fragen des Schadstoffeintrags aus landwirtschaftlichen Flächennutzungen in Grund- und Oberflächengewässer. Reinhard Pfriem, promovierter Wirtschaftswissenschaftler, initiierte 1985 das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Seit 1994 ist er Professor für Unternehmensführung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und seit 2009 Initiator der jährlichen Spiekerooger Klimagespräche.
Der Klimawandel stellt die Land- und Ernährungswirtschaft vor große Herausforderungen. Besonders anfällig für Veränderungen ist dieser Wirtschaftssektor wegen seiner Abhängigkeit von den natürlichen Standortfaktoren Klima, Wasser und Boden. Zugleich lassen sich Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel in diesem Sektor besonders gut realisieren.

Wie die Land- und Ernährungswirtschaft als "aktiver Gestalter" Einfluss auf klimawandelbedingte Prozesse und Veränderungen nehmen kann, zeigen Autorinnen und Autoren anhand praktischer Fallbeispiele aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Gezeigt wird u. a., wie künftig ein erhöhter Wasserrückhalt von Ackerböden, eine Verbesserung des Mikroklimas durch Agroforstsysteme oder eine geringere CO2-Freisetzung durch nachhaltigen Energiepflanzenanbau erreicht werden kann.

Es werden Strategien, Handlungsoptionen und Werkzeuge vorgestellt, die zur Erhöhung der Resilienz von Agrarökosystemen, Anbausystemen, Unternehmen und Wertschöpfungsketten führen können. Zur Minderung des Klimarisikos wird zum Beispiel eine "Diversifizierungsstrategie " angeregt, die vielfältige Fruchtfolgen sowie die Einführung klimarobuster Kulturen und Sorten umfasst.

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