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Postkoloniale Theorien und Systemtheorie?
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Gewicht:
550 g
Format:
230x150x23 mm
Beschreibung:

Dr. Mario Grizelj, seit 2005 am Institut für Deutsche Philologie der LMU München.
Mit Beiträgen von Vladimir Biti, Remigius Bunia, Lars Eckstein / Christoph Reinfandt, Anja Gerigk, Enrique Alcantara Granados, Mario Grizelj / Daniela Kirschstein, Sarah Hilterscheid, Christian Huck / Carsten Schinko, Daniela Kirschstein und Barbara VentarolaPostkoloniale Theorien und (luhmannsche) Systemtheorie sind zwei prominente Wissenschaftsdiskurse, die in ihrer expliziten Fokussierung auf Differenzen konvergieren. Dennoch haben methodologische, theoretische, wissenschaftshistorische, aber auch wissenschaftspolitische Konstellationen dazu geführt, dass sich Postkoloniale Theorien und Systemtheorie bislang ignoriert haben. Weder kam es zu erwähnenswerten Kontroversen noch zu Überlegungen hinsichtlich gemeinsamer Prämissen und Modellierungen, nicht einmal die gemeinsamen Unterschiede kamen in den Blick. Der Sammelband setzt bei der riskanten Überlegung an, dass der Kontakt von Postkolonialen Theorien und Systemtheorie Einsichten zu Form und Funktion differenzbasierter Konzepte liefert, die über das Potenzial der einzelnen Theorie hinausgehen. Der Band eröffnet dabei alternative und experimentelle Perspektiven auf etablierte Differenzkonzeptualisierungen wie Repräsentation, Alterität, Grenze, Eurozentrismus, Weltgesellschaft
Mit Beiträgen von Vladimir Biti, Remigius Bunia, Lars Eckstein / Christoph Reinfandt, Anja Gerigk, Enrique Alcantara Granados, Mario Grizelj / Daniela Kirschstein, Sarah Hilterscheid, Christian Huck / Carsten Schinko, Daniela Kirschstein und Barbara VentarolaPostkoloniale Theorien und (luhmannsche) Systemtheorie sind zwei prominente Wissenschaftsdiskurse, die in ihrer expliziten Fokussierung auf Differenzen konvergieren. Dennoch haben methodologische, theoretische, wissenschaftshistorische, aber auch wissenschaftspolitische Konstellationen dazu geführt, dass sich Postkoloniale Theorien und Systemtheorie bislang ignoriert haben. Weder kam es zu erwähnenswerten Kontroversen noch zu Überlegungen hinsichtlich gemeinsamer Prämissen und Modellierungen, nicht einmal die gemeinsamen Unterschiede kamen in den Blick. Der Sammelband setzt bei der riskanten Überlegung an, dass der Kontakt von Postkolonialen Theorien und Systemtheorie Einsichten zu Form und Funktion differenzbasierter Konzepte liefert, die über das Potenzial der einzelnen Theorie hinausgehen. Der Band eröffnet dabei alternative und experimentelle Perspektiven auf etablierte Differenzkonzeptualisierungen wie Repräsentation, Alterität, Grenze, Eurozentrismus, Weltgesellschaft

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