Schlummernde Töne sind die Augen des Tages / Weltuntergang & Neubeginn

Der literarische Expressionismus - eine Einführung
 Klappenbroschur
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ISBN-13:
9783866383364
Veröffentl:
2020
Einband:
Klappenbroschur
Seiten:
40
Autor:
Norbert Abels
Gewicht:
78 g
Format:
208x134x7 mm
Serie:
16er Reihe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Abels, NorbertNorbert Abels entlang seiner Tätigkeiten und Projekte vorzustellen, ist ein endloses Unterfangen. Hören wir lieber einige andere, die ihn kennen. - Hans-Klaus Jungheinrich: Abels, ein profunder und universaler »Schriftgelehrter« wie nur wenige seiner Zunftkollegen ... - Hilmar Hoffmann: Phantasiesprühend sind Norbert Abels gedankliche Prätentionen, seine profunden literatur- und musikgeschichtlichen, ja enzyklopädischen Kenntnisse, sein Faible für Wagnisse. - Tankred Dorst: Unvergesslich die Begegnung mit Norbert Abels. Ich verdanke ihm viel. Die Gespräche mit dem Freund waren Freude und Anregung für mich. Wir haben eine produktive Zeit miteinander verbracht.
Mehr zu Buch und Autor auf der Verlagshomepage unterdielmann-verlag.de/de/content/Abels-Norbert/~nm.18~nc.57/Gesamtliste.html
Die VoraussetzungenJacob van Hoddis: WeltendeFranz Werfel: An den LeserVäter und SöhneDramaDer Expressionismus und der KriegEinige Portraitbilder und BuchtitelGeorg Heym: Der KriegFranz Werfel: Die Wortemacher des KriegesGeorg Trakl: GrodekProsaFranz Kafka: Gib's aufLyrikGeorg Heym: Der Gott der StadtE.W. Lotz: Hart stoßen sich ...Gottfried BennGottfried Benn: Mann und FrauElse Lasker-SchülerElse Lasker-Schüler: WeltendeElse Lasker-Schüler: VollmondGeorg Heym 33Georg Heym: Schwarze VisionenGeorg Heym: Gesang zur NachtGeorg Heym: AbendlandGeorg TraklDas Ende des Expressionismus und der DadaismusHugo Ball: gadji beri bimba
Im Rahmen seiner vielfältigen und umfangreichen Vortragstätigkeit ist immer wieder der Expressionismus ein Kernmoment der Kulturgeschichte der Moderne für Norbert Abels. Insofern hat er hier eine kurzgefaßte Einführung in den literarischen Expressionismus zusammengestellt, die es trotz Kürze mächtig in sich hat.Der Expressionismus (lat. expressio - Ausdruck) zielte gemäß seiner Wortbedeutung darauf ab, die inneren Welten, die dunkle Seelenlandschaft, das sogenannte "Unbewusste", die phantasmagorischen Traumgespinste, die namenlosen Ängste, die gestaltlosen Innenräume der Psyche zu vergegenständlichen und ihnen Plastizität und Kontur zu verleihen. Was aus dem Inneren "herausgedrückt" wurde brauchte keine formale Kongruenz mit der Außenwelt und ihren Ordnungskategorien aufzuweisen. Vielmehr wurde diesen Kategorien das neuentdeckte Territorium der ungegenständlichen Innenwelt entgegengesetzt.

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