Manual für den polizeilichen Umgang mit psychisch auffälligen Geiselnehmern und anderen Personen in kritischen Einsatzlagen

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ISBN-13:
9783866760837
Veröffentl:
2009
Erscheinungsdatum:
01.10.2009
Seiten:
104
Autor:
Christina Biller
Gewicht:
466 g
Format:
301x207x10 mm
Serie:
1, Polizeipsychologische Praxis
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Aus dem Inhalt:1 Einführung in die Benutzung des MUpaG

2 K-MUpaG (Kurzmanual)
2.1 Arbeitsanleitung für das K-MUpaG
2.2.1 Allgemeine Handlungsempfehlungen
2.2.2 Allgemeine Handlungsempfehlungen - Formulierungsvorschläge
2.3 Täterverhalten: was ist auffällig?
2.4 Checkliste zum Täterverhalten
2.5 Störungsspezifische Handlungsempfehlungen

3 L-MUpaG (Langmanual)
3.1 Das Menschenbild
3.2 Übertragung und Gegenübertragung
3.3 Übersicht: Beschreibung der einzelnen Störungsbilder
3.3.1 Übersicht: Antisoziale Persönlichkeit
3.3.1.1 Tabelle "Antisoziale Persönlichkeit - Typische Symptome"3.3.1.2 Beschreibung des Störungsbildes " Antisoziale Persönlichkeit"3.3.1.3 Fallbeispiel "Antisoziale Persönlichkeit"3.3.1.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Antisoziale Persönlichkeit"3.3.2 Übersicht: Narzisstische Persönlichkeit
3.3.2.1 Tabelle "Narzisstische Persönlichkeit - Typische Symptome"3.3.2.2 Beschreibung des Störungsbildes "Narzisstische Persönlichkeit"3.3.2.3 Fallbeispiel "Narzisstische Persönlichkeit"3.3.2.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Narzisstische Persönlichkeit"3.3.3 Übersicht: Borderline Persönlichkeit
3.3.3.1 Tabelle "Borderline Persönlichkeit - Typische Symptome"3.3.3.2 Beschreibung des Störungsbildes "Borderline Persönlichkeit"3.3.3.3 Fallbeispiel "Borderline Persönlichkeit"3.3.3.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Borderline Persönlichkeit"3.3.4 Die Bipolare Störung
3.3.5 Übersicht: Depression
3.3.5.1 Tabelle "Depression - Typische Symptome"3.3.5.2 Beschreibung des Störungsbildes "Depression"3.3.5.3 Fallbeispiel "Depression"3.3.5.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Depression"3.3.6 Übersicht: Manie
3.3.6.1 Tabelle "Manie - Typische Symptome"3.3.6.2 Beschreibung des Störungsbildes "Manie"3.3.6.3 F allbeispiel "Manie"3.3.6.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Manie"3.3.7 Übersicht: Schizophrenie
3.3.7.1 Tabelle "Schizophrenie - Typische Symptome"3.3.7.2 Beschreibung des Störungsbildes "Schizophrenie"3.3.7.3 Fallbeispiel "Schizophrenie"3.3.7.4 Störungsbildspezifische Handlungsempfehlungen "Schizophrenie"3.3.8 Übersicht: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
3.3.8.1 Beschreibung des Störungsbildes "ADHS"3.3.8.2 Fallbeispiel "ADHS"Glossar

Literaturverzeichnis
Gerade in besonderen Einsatzlagen wie Geiselnahmen, Bedrohungssituationen, bei häuslicher Gewalt oder Stalking sind Polizeibeamte zunehmend mit psychisch kranken Personen konfrontiert. Der Umgang mit psychisch Kranken in einer zusätzlich extrem stressbelasteten Situation stellt für die Polizei eine besondere Herausforderung dar, bei der viele Aspekte u.a. das Einsatzziel, die Eigensicherung, ein Handeln unter öffentlicher Beobachtung und die Anwendung deeskalierender Verhandlungstechniken zu beachten sind. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei psychisch kranken Personen um eine äußerst heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Störungsbildern handelt. Das vorliegende Manual für den Umgang mit psychisch auffälligen Geiselnehmern und anderen Personen in kritischen Einsatzlagen (MUpaG) ist im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Ziel entstanden, polizeilichen Verhandlungsgruppen den Umgang mit psychisch gestörten Tätern zu erleichtern. Es enthält ein Kurzmanual (K-MUpaG) mit konkreten Handlungsempfehlungen für Täter mit den wichtigsten polizeilich relevanten Störungen (Antisoziale Persönlichkeit, Narzisstische Persönlichkeit, Borderline-Persönlichkeit, Depression, Manie und Schizophrenie) sowie ein Langmanual (L-MUpaG) mit Hintergrundinformationen zu diesen Störungsbildern. Eine Besonderheit des MUpaG stellen die separat beigefügten Karten mit Checklisten, Formulierungshilfen und allgemeinen Handlungsempfehlungen dar, die auf die Erfordernisse des polizeilichen Einsatzes abgestimmt sind.

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