Der polizeiliche Umgang mit suizidgefährdeten Personen und "Suicide by Cop", m. 5 Karte

Handlungs- und Verhandlungsvorschläge
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EinleitungmI Hintergrundwissen zum Suizid 11. Definition und Abgrenzung2. Mythen3. Historische und rechtliche Aspekte4. Epidemiologie5. Präsuizidales Syndrom6. RisikofaktorenII Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Suizidalen7. Die Phasen der Verhandlung mit suizidalen Personen8. Allgemeines zur Beachtung9. Leitlinien zur Kommunikation10. Notfalleinsatzpaket - das Wichtigste in KürzeIII Der erweiterte Suizid - Suicide by Cop11. Der erweiterte Suizid12. Suicide by Cop - Definitonen und Synonyme13. Empirische Untersuchungen zum Suicide by Cop14. Indikatoren für eine Suicide by Cop-Situation15. Persönlichkeitsprofil und Motive von Suicide by Cop-TäternIV Handlungs- und Verhandlungsvorschläge für Suicide by Cop-Lagen16. Erkennen einer Suicide by Cop-Situation17. Handlungs- und Verhandlungsstrategien17.1 Lagebezogene Leitlinien17.2 Motivbezogene LeitlinienLiteratur
Der Einsatz im Zusammenhang mit Suizidandrohungen gehört sicher zu den besonderen polizeilichen Herausforderungen. Während die Mitglieder der polizeilichen Verhandlungsgruppen das Umgehen mit suizidalen Situationen intensiv trainiert haben, müssen Beamte der Schutzpolizei als Kräfte des "ersten Angriffs" oft recht unvorbereitet tätig werden. Nicht selten bleiben sie mit ihren Gefühlen auch allein, wenn ein Suizid trotz aller Bemühungen nicht verhindert werden konnte. Das vorliegende Manual soll dazu beitragen, die Handlungssicherheit im Umgang mit suizidalen Personen zu erhöhen, es soll aber auch gleichzeitig verdeutlichen, dass die Bewältigung einer Suizidlage "scheitern" kann und es dann trotzdem kein Versagen polizeilichen Handelns war.Eine hierzulande noch wenig bekannte Suizidlage ist der "Suicide by Cop" als eine Form des erweiterten Suizids. Im zweiten Teil dieses Manuals werden daher die Ergebnisse aus internationalen Studien zum Suicide by Cop zusammengefasst und Empfehlungen für das (Ver-) Handeln in einer Suicide by Cop-Situation abgeleitet. Die Empfehlungen gliedern sich in lage- und motivbezogene Leitlinien. Damit soll berücksichtigt werden, dass bei unklarer oder dürftiger Hintergrundinformation eine potenzielle Suicide by Cop-Situation eher an Verhaltensmerkmalen des Täters erkennbar ist, während die Polizei bei vorliegenden Hintergrundinformationen genauer auf die bekannte oder vermutete Motivlage des Täters eingehen kann.

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