Schutzpolizei im Einsatz

Praxisrelevante Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Sonderband zur Frühjahrstagung 2011
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130 g
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210x148x0 mm
Beschreibung:

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Erstes KapitelHans Peter SchmalzlEinsatzkompetenzEntwicklung und empirische Überprüfung eines psychologischen Modells polizeilicher Handlungskompetenz im StreifendienstZweites KapitelUwe FüllgrabePsychologie der Eigensicherung- ihre Bedeutung für polizeiliches Handeln, Personalauswahl und TrainingDrittes KapitelBernd Körber/Martin NeubergerVisuelle Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung bei der Gefahrenerkennung im polizeilichen Einsatz - Erkenntnisgewinn und Sicherheit durch angewandte WissenschaftViertes KapitelMalte Neutzler/Carsten SchenkTaktische Kommunikation - Ein bewährtes Konzept der Hessischen Polizei
Am 19. April 2011 fand am Fachbereich Polizei der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Meiningen die Frühjahrstagung "Schutzpolizei im Einsatz - Praxisrelevante Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis" statt. Experten aus Wissenschaft und Polizeipraxis referierten zu Themen des schutzpolizeiliches Einsatzalltages, in dem das Recht, wie der Rechtssoziologe Niklas Luhmann einmal formulierte, in Situationen des alltäglichen Lebens angewandt wird. Luhmann sprach auch davon, dass auf dieser konkreten Stufe der Rechtsanwendung ein milieubezogenes Kontaktverständnis bestehe, ohne weiter auszuarbeiten, dass das polizeiliche Handeln in elementarer Interaktion von Angesicht zu Angesicht immanent mit Risiken und Gefahren zu tun hat, weswegen Theoretiker in der Vergangenheit Dienstgruppen als Gefahrengemeinschaften bezeichneten, im Hinblick auf das polizeiliche Entscheiden aber durchaus auch von Risikogemeinschaften hätten sprechen können.

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