Rassismus, Rechtsextremismus, Polizeigewalt.

Beiträge für und über eine "rechtschaffen(d)e", demokratische (Bürger-) Polizei
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ISBN-13:
9783866766785
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.03.2021
Seiten:
303
Autor:
Thomas Feltes
Gewicht:
392 g
Format:
206x148x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

VorwortJ. ReichertzEinführung in den BandH. Plank, T. FeltesBürgernähe und Legalitätsprinzip - 'Crime Fighter' oder 'Freund und Helfer'?L. BentlerChronologie 2010 bis 2020O. DiederichsAls hätte ihn ein Pferd getreten - ein FallbeispielK. HerrnkindEinzelfälle?S. AnpalaganGegen die Mauer des SchweigensU. BehrendesWir sind doch die Guten! Zur Kritikfähigkeit der Polizei am Beispiel der aktuellen Diskussion um eine Studie zum Rassismus innerhalb der PolizeiD. HeidemannFehlerkultur in der Polizei. Eine Bestandsaufnahme - VerbesserungspotentialR. DanielDie Rolle der Polizei in polizeikritischen DiskursenA. UebelAuf Tuchfühlung mit der StaatsmachtP. PlarrePolizei und Kommunikation: Vom Umgang mit Problemen in, mit und durch die Po-lizei - ArbeitstitelT. FeltesRassismus innerhalb der Polizei - ein immanentes Problem?S. SteinWahrnehmung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit innerhalb der PolizeiN. WulffHasskriminalität - Anforderungen an die Polizeiarbeit und Einfluss von Polizeior-ganisation und PolizeikulturL. Meub"Dominanzkultur" als Rahmung von Gewalt und Rassismus in der PolizeiR. BehrAuf dem Weg zu einer rechtschaffen(d)en, demokratischen Bürgerpolizei. Was kann und muss getan werden, um Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei vor-zubeugen?H. Plank, T. Feltes
2020 war ein besonderes Jahr für die deutsche Polizei. Wiederkehrende Berich-te über Rassismus und Rechtsextremismus in ihren Reihen rüttelten an dem Selbstverständnis der Institution und verunsicherten deren Mitarbeiter*innen. Die geballte Wucht der öffentlichen Kritik bedarf einer nachhaltigen und inter-disziplinären Aufarbeitung, für die der Sammelband Facetten der Diskussion aufgreift und die Ereignisse konstruktiv-kritisch kommentiert. Die Beiträge ma-chen deutlich, wie wichtig eine reflexive, an¬lassbezogen transparente Auseinan-dersetzung mit Vorwürfen für eine tief in der Zivilgesellschaft verwurzelte und deren Werte verteidigende Bürgerpolizei ist. Eine moderne, demokratisch-rechtsstaatliche Polizei muss sich ohne Ressentiment, kritik- und konfliktfähig sowie offen prä¬sentieren und klar Stellung beziehen. Chancen und Risiken für eine nachhaltige demokra¬tische Legitimation des staatlichen Gewaltmonopols werden dargestellt. Der Band liefert mit seinen Beiträgen eine zusammenfas-sende Problemdarstellung und will einen gangbaren Weg zu einer rechtschaf-fen(d)en, demokratischen Bürgerpolizei ebnen.

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