Carl Merz, geboren 1906 in Kronstadt, gestorben 1979 in Wien. Er war einer der bedeutendsten Textdichter des literarischen Kabaretts nach 1945.

Eigentlich wollte er nur nach Italien in Urlaub fahren, das ehemalige Mitglied einer Sonder-polizeieinheit mit Einzelkämpferausbildung. Aber noch auf seinem Weg dorthin hatte er einen heftigen Streit mit einer Schleuserbande, der für deren Männer recht schmerzhaft ausging. Da er zudem später eine Italienerin aus ihren Händen befreien konnte, erklärte ihn die europaweit agierende Schleuserorganisation zum Freiwild und versuchte, ihn zu bestrafen und die hüb-sche Frau, in die er sich zwischenzeitlich unsterblich verliebt hatte, wieder zu ergreifen. Aber unser Held drehte kurzerhand den Spieß um und brachte ihnen eine Niederlage nach der ande-ren bei. So konnte er unter anderem mehrere Mordanschläge auf sich und seinen wunderschö-nen Schützling vereiteln und auch die Frau seines Freundes Aldo vor einer Geiselnahme be-wahren. Als Höhepunkt gelang es ihm schließlich mit Hilfe von Aldo, der erst kürzlich die Leitung einer Sonderpolizeieinheit zur Bekämpfung des Schleuserunwesens in Süditalien ü-bernommen hatte, der Organisation einen vernichtenden Schlag zu versetzen.