Das Gespenst von Canterville, 1 Audio-CD

Hörspiel, All Ages
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Gewicht:
94 g
Format:
14.30x12.60x0.60 cm
Beschreibung:

Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.
Peter Fricke, 1940 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem spielte er an fast allen bekannten Bühnen, u. a. an der Städtischen Bühne der Stadt Frankfurt/Main, dem Kölner Schauspielhaus, dem Residenztheater München, der Berliner Volksbühne sowie dem Schauspielhaus Düsseldorf. Zusätzlich wirkte er in mehr als 120 TV-Produktionen mit und ist in vielen Hörspielen zu hören.
Zehn Jahre am Bayerischen Staatsschauspiel und sein Mitwirken an so beliebten Krimireihen wie Tatort sind nur zwei Stationen seiner Karriere.
Peter Fricke wurde mehrfach mit dem Hörspielpreis ausgezeichnet und ist ein begehrter Synchronsprecher. Er war unter anderem als Erzähler im Film "Die fabelhafte Welt der Amélie" zu hören.
Es spukt auf Schloss Canterville. Doch das stört keine echte aufgeklärte amerikanische Familie, und so zieht Familie Otis ungeachtet aller Gerüchte in das Geisterschloss. Eine fatale Begegnung für das altehrwürdige Gespenst. Es geistert, es scheppert, verteilt Blutflecken und spukt, was das Zeug hält - ohne Erfolg. Das Gespenst ist verzweifelt. Einzig die Tochter Virginia empfindet Mitleid mit dem völlig zermürbten Geist und versucht, ihn zu erlösen. Denn nur mit Hilfe einer jungen Frau kann der Fluch gebrochen werden ...

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