Kritik

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Gewicht:
153 g
Format:
193x187x11 mm
Beschreibung:

Editorial: Zur Geschichte des JahrbuchsTomas Steffens: Grenzen der Kritik - Gesundheitswissenschaften und Praxis. Zum Profil kritischer Gesundheitswissenschaften und ihres JahrbuchsDaphne Hahn: Feministische Theorien und ihre kritischen PotenzialeSilke van Dyk: Subjektivierung - Praxis - Klasse. Perspektiven der Gesellschaftskritik mit Blick auf Gesundheit und MedizinRegina Brunnett: Rassismus und GesundheitRaimund Geene und Jutta Hundertmark-Mayser: Entwicklung und Potenziale der Selbsthilfebewegung in DeutschlandThomas Gebauer: Globale Gesundheit. Perspektiven globaler GesundheitspolitikManfred Schnabel und Alexandra Manzei: Bilanzieren, kalkulieren, konkurrieren. Konsequenzen des Wettbewerbs im GesundheitswesenStimmen aus der Redaktion des JKMG: Wissen schaffen, infrage stellen, weiterentwickeln - Welche Rolle spielen kritische politische Kräfte heute? Ein Gespräch zur Podiumsdiskussion des JKMG auf dem Kongress Armut und Gesundheit 2016Über die Autorinnen und Autoren
Was heißt Kritik in Bezug auf Medizin und Gesundheitswissenschaften heute? Der Jubiläumsband anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Jahrbuchs für Kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften dient der politischen und inhaltlichen Reflexion der Position der Zeitschrift. Die Geschichte des Jahrbuchs ist eng verknüpft mit dem Auf und Ab gesellschaftlicher Oppositionsbewegungen hierzulande. Sein kritischer Anspruch war von Beginn an einer in praktischer, gesellschaftsverändernder Absicht. Im Kontext der Studentenbewegung entstanden, ging es damals darum, die radikale Infragestellung bestehender gesellschaftlicher Verhältnisse auch auf den Bereich der Medizin und Gesundheitspolitik anzuwenden. Angesichts des tiefgreifenden Wandels wissenschaftlicher, politischer, ökonomischer und kultureller Bedingungen seit den 1970er Jahren wuchs in der Redaktion das Bedürfnis, zu reflektieren, wie das Jahrbuch heute noch seinem kritischen Anspruch gerecht werden kann. Die Beiträge der eingeladenen Autor*innen reflektieren historische und aktuelle, theoretische und praxisbezogene Perspektiven auf den Status quo der Kritik in Gesundheitswissenschaften und Medizin. Darauf aufbauend werden Ideen und Anschlüsse für ein kritisches Projekt entwickelt, das gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Veränderungen Rechnung trägt.

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