Notizen zu Alltagsverstand, politischer Bildung und Utopie

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Gewicht:
194 g
Format:
160x107x19 mm
Beschreibung:

Uwe Hirschfeld ist Professor für Politikwissenschaft an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH).
Mit Antonio Gramscis Überlegungen zum Alltagsverstand durchleuchtet Uwe Hirschfeld Ideen und Praxis der Bildungsarbeit und unterzieht ihr emanzipatorisches und utopisches Potenzial einer sorgsamen Revision.
Ausgehend von einer Rekonstruktion des Alltagsverstandes, wie Gramsci ihn in den 'Gefängnisheften' skizziert, wird nach seiner aktuellen politischen und pädagogischen Bedeutung gefragt. Dabei wird für die politische Bildung ein mäeutischer Ansatz entworfen, der der Selbsttätigkeit der Subjekte konzeptionell und methodisch größeres Gewicht beimisst. Akteure der politischen Bildung müssen die Dialektik der Organisation selbstbestimmten Lernens in ihrer Didaktik begrifflich reflektieren und praktisch befördern. Der Auseinandersetzung mit Utopie kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Hier werden die gesellschaftlichen Alternativen entdeckt, erfunden und verhandelt, die für kollektives Engagement wesentlich sind. Ihre politische Relevanz wird dabei von ihrer ästhetischen Form bestimmt.Der Band richtet sich u. a. an alle PraktikerInnen, Studierenden und DozentInnen in den Feldern des Sozial- und Bildungswesens.

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