Vom Hainich zum Brocken

Stationen im Leben des Magdeburger Malers Professor Adolf Rettelbusch (1858-1934)
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430 g
Format:
240x170x0 mm
Beschreibung:

Aus dem Inhalt:
Jugend und Ausbildung des Künstlers in seiner Thüringer Heimat 6
Die Familie des Künstlers 6
Vorfahren von Adolf Rettelbusch 10
Kindheit in Kammerforst 13
Realschulzeit in Nordhausen und Besuch der Großherzoglichen Kunstschule
in Weimar sowie der Königlichen Akademie für Bildende Künste in Berlin 17
Rückkehr nach Kammerforst 21
Studium in Berlin sowie Studienreise nach Italien 25
Studium der Malerei an der Unterrichtsanstalt des Königlichen
Kunstgewerbemuseums zu Berlin 1883 1886 25
Studienreise nach Italien 28
Lehrer und Professor an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule
Magdeburg 1887 1924 31
Zur Geschichte und Bedeutung der Kunstgewerbeschule Magdeburg 31
Die Rolle Rettelbuschs als Lehrer und Künstler in Magdeburg 32
Rettelbuschs Motive in Deutschland 39
Rettelbuschs Reisen durch Europa 43
Reisen 1890 nach Paris, Antwerpen und London sowie 1902 nach Holland
und England 43
Reise von Italien nach Spanien/Andalusien und zurück über Frankreich im Sommer 1893 44
Studienreisen 1898 und 1900 an die Pariser Académie Julian 46
Aufenthalte 1894 und 1904 in Mittelitalien und auf Capri 48
Fahrt über Krakau nach Österreichisch Bielitz im Jahre 1905 48
Nordlandreise mit der Oceana im Sommer 1909 49
Reisen 1903 und 1914 in die österreichischen und italienischen Alpen 50
Rettelbusch als Kriegsmaler im I. Weltkrieg 52 Reisen in die Schweizer Alpen 53
Rettelbusch Der Brockenmaler 55
Adolf Rettelbusch und sein Heimatort Kammerforst 65
Rettelbusch und sein geistiges Umfeld 73
Zum Umfang des künstlerischen Lebenswerkes 75
Was bleibt? 83
Literatur- und Schriftquellen 88
Sach- und Personenregister 92
Bild- und Foto-Nachweis 93
Auf den Spuren von Adolf Rettelbusch heute 94
96 Seiten mit 148 Abbildungen, darunter 22 schwarz-weiß und 5 farbige Fotos, 105 farbige und 12 schwarz-weißen Zeichnungen sowie 4 Tabellen.
Inhaltsverzeichnis:

Jugend und Ausbildung des Künstlers in seiner Thüringer Heimat 6
Die Familie des Künstlers 6
Vorfahren von Adolf Rettelbusch 10
Kindheit in Kammerforst 13
Realschulzeit in Nordhausen und Besuch der Großherzoglichen Kunstschule
in Weimar sowie der Königlichen Akademie für Bildende Künste in Berlin 17
Rückkehr nach Kammerforst 21
Studium in Berlin sowie Studienreise nach Italien 25
Studium der Malerei an der Unterrichtsanstalt des Königlichen
Kunstgewerbemuseums zu Berlin 1883-1886 25
Studienreise nach Italien 28
Lehrer und Professor an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule
Magdeburg 1887-1924 31
Zur Geschichte und Bedeutung der Kunstgewerbeschule Magdeburg 31
Die Rolle Rettelbuschs als Lehrer und Künstler in Magdeburg 32
Rettelbuschs Motive in Deutschland 39
Rettelbuschs Reisen durch Europa 43
Reisen 1890 nach Paris, Antwerpen und London sowie 1902 nach Holland
und England 43
Reise von Italien nach Spanien/Andalusien und zurück über Frankreich
im Sommer 1893 44
Studienreisen 1898 und 1900 an die Pariser Académie Julian 46
Aufenthalte 1894 und 1904 in Mittelitalien und auf Capri 48
Fahrt über Krakau nach Österreichisch Bielitz im Jahre 1905 48
Nordlandreise mit der "Oceana" im Sommer 1909 49
Reisen 1903 und 1914 in die österreichischen und italienischen Alpen 50
Rettelbusch als Kriegsmaler im I. Weltkrieg 52 Reisen in die Schweizer Alpen 53
Rettelbusch - Der Brockenmaler 55
Adolf Rettelbusch und sein Heimatort Kammerforst 65
Rettelbusch und sein geistiges Umfeld 73
Zum Umfang des künstlerischen Lebenswerkes 75
Was bleibt? 83
Literatur- und Schriftquellen 88
Sach- und Personenregister 92
Bild- und Foto-Nachweis 93
Auf den Spuren von Adolf Rettelbusch heute 94

Vorwort von Dr. Gerd Kley:

Adolf Rettelbusch gehörte über viele Jahrzehnte zu den Persönlichkeiten, die die Kunstszene der Magdeburger Region wesentlich mitbestimmten und auf das gesamte gesellschaftliche Leben Einfluss nahmen. In den 1920er Jahren galt er gar als einer der wichtigsten Landschafts- und Pastellmaler im Lande. Seine Bilder waren populär, ganz besonders seine stimmungsvollen Gemälde aus der Harzregion, die ihm den Beinamen "Brockenmaler" einbrachten. Nach seinem Tode im Januar 1934 wurde er in seiner Wirkungsstätte Magdeburg quasi zur persona non grata. Sein umfangreicher künstlerischer Nachlass wurde unaufbereitet und achtlos eingebunkert und verkam zum Teil. Es fanden keine Ausstellungen mehr statt. So geriet er über Jahrzehnte in Vergessenheit. Erst gegen Ende der 70er Jahre gelang es dem Autor mit Hilfe wohlwollender Mitarbeiter des Magdeburger Museums, einen ersten Einblick in den Nachlass zu nehmen, der in Hinblick auf den Zustand der empfindlichen Pastelle schockierend war. Was unpflegliche Behandlung und Ignoranz, was Kriegs- und Nachkriegswirren übrig gelassen haben, konnte nach und nach bis 1990 wenigstens erfasst und systematisiert werden. Es steht nun der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Das in Arbeit befindliche Werkverzeichnis umfasst inzwischen etwa 3000 größere und kleinere Bilder, Grafiken und Zeichnungen, die sich sowohl im Bestand von Museen als auch in privater Hand befinden. Seit 1985 fanden mehrere Ausstellungen in Mühlhausen, Magdeburg, Goslar und Wernigerode statt, die auf großes Interesse stießen und somit zeigten, dass Rettelbuschs Kunst die "Zeiten der Verdammung" überleben konnte.
Der Maler Adolf Rettelbusch ist vielen Thüringern, insbesondere den Lesern der regionalen Presse, durch mehrere Artikel von Walter Kley (u.a. [54]) wohl bekannt, ebenso seine Brüder Ernst Jacob [57] und Georg Christian Rettelbusch [58].
Als am 10. September 2008 in der Mühlhäuser Allerheiligenkirche die Ausstellung "Von Island bis Italien - Reisebilder von Adolf Rettelbusch (1858-1934)" ihre Pforten öffnete, h

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