Die Unverfügbarkeit der Poesie
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Die Unverfügbarkeit der Poesie

Poetologische Reflexionen
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ISBN-13:
9783868156065
Veröffentl:
2012
Seiten:
164
Autor:
Wolfgang Schröder
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dieser Band sammelt eine Auswahl der poetologischen Reflexionen des Essayisten und Literaten Wolfgang Schröder.Samuel Beckett – Ingeborg Bachmann – Ulrich Horstmann – die verschiedensten Werke, Schriftsteller und Aspekte des Literaturbetriebs werden durchleuchtet und einer unterhaltsamen Analyse unterzogen. Das verbindende Element bildet dabei stets Schröders Fokus auf Fragen einer „skeptischen Poetik“.Er thematisiert Herausforderungen wie die Vereinbarung von bürgerlichem Beruf mit der Berufung zum Dichter, vor die der Schreibdrang einen Autor stellt. Auch das Phänomen einer „antiliterarischen Haltung“ in der Literatur ist ein Thema: Sie zeigt sich im Aufbegehren gegen scheinbar Vertrautes ebenso wie im Aufstand des Dichters gegen das eigene Werk, der schlimmstenfalls in der Vernichtung durch permanente Korrektur oder sogar physische Zerstörung (z.B. durch Verbrennen) gipfeln kann.Ein Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit dem Werk Samuel Becketts, dessen Stück „Das letzte Band“ mit Blick auf intertextuelle und intermediale Bezüge untersucht wird. Der Essay „Ein Stück Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts“ schildert einen Besuch Becketts in Bielefeld im Jahr 1961.
Dieser Band sammelt eine Auswahl der poetologischen Reflexionen des Essayisten und Literaten Wolfgang Schröder.Samuel Beckett – Ingeborg Bachmann – Ulrich Horstmann – die verschiedensten Werke, Schriftsteller und Aspekte des Literaturbetriebs werden durchleuchtet und einer unterhaltsamen Analyse unterzogen. Das verbindende Element bildet dabei stets Schröders Fokus auf Fragen einer „skeptischen Poetik“.Er thematisiert Herausforderungen wie die Vereinbarung von bürgerlichem Beruf mit der Berufung zum Dichter, vor die der Schreibdrang einen Autor stellt. Auch das Phänomen einer „antiliterarischen Haltung“ in der Literatur ist ein Thema: Sie zeigt sich im Aufbegehren gegen scheinbar Vertrautes ebenso wie im Aufstand des Dichters gegen das eigene Werk, der schlimmstenfalls in der Vernichtung durch permanente Korrektur oder sogar physische Zerstörung (z.B. durch Verbrennen) gipfeln kann.Ein Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit dem Werk Samuel Becketts, dessen Stück „Das letzte Band“ mit Blick auf intertextuelle und intermediale Bezüge untersucht wird. Der Essay „Ein Stück Literaturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts“ schildert einen Besuch Becketts in Bielefeld im Jahr 1961.

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