Paul Klee

Sonderklasse. Unverkäuflich. Katalog zur Ausstellung im Museum der bildenden Künste, Leipzig, 2015
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349x254x54 mm
Beschreibung:

Paul Klee, geb. 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, geht 1898 zum Studium nach München. 1906 heiratet er Lily, 1907 wird der Sohn Felix geboren. 1920 Berufung an das Bauhaus in Weimar. 1924 Gründung der Künstlergruppe 'Die Blaue Vier' mit Kandinsky, Jawlensky und Feininger und große Klee-Ausstellung im MoMA in New York. 1933 verliert Klee seine Stellung als Lehrer am Bauhaus und seine Kunst wird als"entartet"diffamiert. Rückkehr in die Schweiz, wo ihm ein Antrag auf Einbürgerung nicht gewährt wird. 1935 Diagnose der unheilbaren Krankheit Sklerodermie, an der er 1940 stirbt.
Stefan Frey, Geb. 1962; Dr. phil., Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik. Regisseur, Dramaturg, Librettist, Rundfunkjournalist und Autor zahlreicher Publikationen zur Operette. Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Wolfgang Kersten, promovierter Kunsthistoriker. 1985 am Bauhaus-Archiv Berlin, 1986-1991 in der Paul-Klee-Stiftung, Kunstmuseum Bern, und seit 1991 am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich tätig. Seit 1985 zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere über Paul Klee.
Paul Klee (1879-1940) gehört zu den zentralen Protagonisten der Klassischen Moderne. Er definierte für seine Arbeiten ein System mit acht Preiskategorien und eine darüber hinausgehende "Sonderklasse" für Werke der höchsten Qualitätsstufe, die in der Regel als unverkäuflich galt. Auf diese Weise wurde das außergewöhnliche Konvolut zum Grundstock einer eigenen Sammlung unter künstlerischen wie geschäftlichen Gesichtspunkten. Paul Klee verfolgte damit seine ganz persönliche "Strategie zur Erlangung unsterblichen Ruhms". Mehr als 300 dieser "Sonderklasse"- Werke wurden jetzt von weltweit führenden Klee-Spezialisten systematisch untersucht. Erstmalig werden sie in einer reich bebilderten wissenschaftlichen Publikation präsentiert und umfassend dokumentiert.

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