Normalität und Fragilität

Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg
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Philipp Müller, Prof. Dr., Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit am Hamburger Institut für Sozialforschung und seit August 2019 Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg.
Hedwig Richter, Prof. Dr., Historikerin, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Für "Moderne Wahlen" erhielt sie den Anna Krüger Preis des Wissenschaftskolleg zu Berlin.

Tim B. Müller, Dr. phil., Historiker, ist Wissenschaftlicher Leiter und Verwaltungsleiter beim Verband Deutscher Sinti & Roma, Landesverband Baden-Württemberg. Von 2010 bis Ende 2018 arbeitete er als Wissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung und ist seit 2007 Redaktionsmitglied der »Zeitschrift für Ideengeschichte«, dort seit 2011 zuständig für »Konzept & Kritik«.

Adam Tooze ist Professor für Geschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University.

Tim B. Müller, Dr. phil., Historiker, ist Wissenschaftlicher Leiter und Verwaltungsleiter beim Verband Deutscher Sinti & Roma, Landesverband Baden-Württemberg. Von 2010 bis Ende 2018 arbeitete er als Wissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung und ist seit 2007 Redaktionsmitglied der »Zeitschrift für Ideengeschichte«, dort seit 2011 zuständig für »Konzept & Kritik«.
Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken.

Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien - sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen - aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch.

Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb - und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.

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