Die Tankstelle

Ein Bautypus im Wandel seiner Symbolhaftigkeit
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Gewicht:
984 g
Format:
218x163x25 mm
Beschreibung:

Franz Arlart studierte Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart und der ETH Zürich. Nach mehreren Jahren Lehr- und Forschungstätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart, wurde er 2022 mit seiner Dissertation über den Tankstellenbau bei José Luis Moro und Klaus Jan Philipp promoviert. Seit 2023 ist er neben einem Lehrauftrag selbstständig als Architekt in Memmingen im Allgäu tätig.

Von frühen modernistischen Designs wie der Typentankstelle von Hans Poelzig, den Reichsautobahn-Normentankstellen der Stuttgarter Schule bis zu Lothar Götz' modularen Nachkriegstypenbauten als Wegbereiter späterer standardisierter Corporate Designs: Seit den 1920er Jahren prägen Tankstellen unsere Umgebung. Obwohl der Bau von Tankstellen seitdem auch eine relevante Aufgabe für bekannte Architektur- und Ingenieurbüros darstellt, ist der Bautypus bisher kaum ein Thema im Fachdiskurs. Franz Arlart untersucht und systematisiert den Werdegang der Tankstelle in Deutschland aus der Sicht entwerfender Architekt*innen. Unter Berücksichtigung funktionaler, technischer und symbolischer Belange werden die architektonische Entwicklung des Bautypus von 1920 bis 2020 aufgearbeitet und Tendenzen für einen zukünftigen Tankstellenbau skizziert.

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