Münchner Palais

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308x247x48 mm
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Köppelmann, Konstantin
Konstantin Köppelmann (1961-2014) war nach seiner Ausbildung am Richard-Strauss-Konservatorium München und am Salzburger Mozarteum 25 Jahre als Kirchenmusiker an der evangelisch-lutherischen Immanuelkirche in München sowie als freischaffender Bariton-Solist tätig. Seine Leidenschaft galt der Barockmusik, die er zum Teil rekonstruiert und in mehreren Münchner Erst- und Uraufführungen von Werken für Chor und Orchester zum Klingen gebracht hat, sowie der Architektur des 18. Jahrhunderts, deren exzellenter und fundierter Kenner er war. Im Dezember 2014 verstarb Konstantin Köppelmann im Alter von 55 Jahren noch während der Arbeit an diesem Buch.
Pedarnig, Dietlind
Dietlind Pedarnig, geboren 1960 in München, studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Musikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet als Lektorin im Allitera Verlag. Hier hat sie den Fotobildband »Momentaufnahmen« (2012), die Anthologie »Bayerische Schriftstellerinnen« (2013) und die Adventskalender »Bayerisches Brauchtum im Advent« (2015) und »Die Krippen des Bayerischen Nationalmuseums« (2013) herausgegeben.
Konstantin Köppelmann und Dietlind Pedarnig stellen die Münchner Palais erstmalig in einen bis heute fehlenden Gesamtkontext. Durch umfangreiches Bildmaterial, Rekonstruktionszeichnungen und Lagepläne lassen sie nicht nur die Architektur der "Paläste" lebendig werden, sondern auch die wechselhaften Biografien ihrer Bewohner, die im politischen und kulturellen Leben der Stadt oft schillernde Rollen einnahmen. Die Münchner Palais zählten vor dem Zweiten Weltkrieg zu den Architekturjuwelen Deutschlands. Klangvolle Namen wie Henrico Zuccalli, François de Cuvilliés, Jean Baptiste Métivier oder Leo von Klenze standen für höchstes baumeisterliches Handwerk und prachtvolle Ausstattungskunst. Doch nur wenige Gebäude haben die Bombenangriffe zwischen 1940 und 1945 unbeschadet überlebt. Die meisten wurden - schwer zerstört - in der Phase der Schuttbeseitigung und des Wiederaufbaus in den Nachkriegsjahren ganz beseitigt. Der vorliegende Band dokumentiert erstmals adeliges Bauen in München vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Anhand umfangreichen Bild- und Quellenmaterials gelingt es den Autoren, den ursprünglichen und den heutigen Bestand aufzuzeigen. In 54 ausführlichen Einzelporträts stellen sie damit ein Stück Münchner Architekturgeschichte in den Kontext der politischen und sozialen Zeitläufe und lassen nicht nur die Palais, sondern auch deren Bewohner wieder lebendig werden.

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