Kulinarisches Bayern

Verführerische Streifzüge durch die Literatur. Mit 44 Rezepten
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Gewicht:
544 g
Format:
240x177x18 mm
Beschreibung:

Pedarnig, Dietlind
Dietlind Pedarnig, geboren 1960 in München, studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Musikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und arbeitet heute als Lektorin im Allitera Verlag. Hier hat sie den Fotobildband »Momentaufnahmen« (2012), die Anthologie »Bayerische Schriftstellerinnen« (2013) und die Adventskalender »Die Krippen des Bayerischen Nationalmuseums« (2013) und »Bayerisches Brauchtum im Advent« (2015) herausgegeben. 2016 erschien von ihr in Zusammenarbeit mit Konstantin Köppelmann der Prachtbildband »Münchner Palais«.Holzheimer, Gerd
GERD HOLZHEIMER, geboren 1950, ist Autor und literarischer Landvermesser. Er promovierte in Bayerischer Literaturgeschichte. Anschließend war er am dortigen Institut jahrelang Lehrbeauftragter. Holzheimer ist künstlerischer Leiter der Veranstaltung »Literarischer Herbst« im Landkreis Starnberg und Herausgeber der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Im Allitera Verlag sind von Gerd Holzheimer erschienen: »Trüffeljagd im Fünfseenland« (2013), »Zum Ammersee!« (2015) und die bairische Übertragung des französischen Klassikers »Da kloa Prinz« (2016).
Schweinshaxn mit Knödeln, Radi und Radlermaß, Weißwürst mit Brezn, Bocksbeutel, Leberkäs oder Auszogne - die bayerische Küche hat unzählige Genüsse zu bieten, meist fleischlastig, deftig und fett, gerne auch verführerisch süß. Manche Gerichte haben geradezu Kultstatus erreicht, die Dreieinigkeit "Biergarten, Bier und Bayern" ist Mythos und das Hofbräuhaus oder die Wiesn sind heute Sehnsuchtsorte für Menschen am anderen Ende der Welt.
Diese genussvolle Anthologie streift erstmalig über die Literatur durch die heimische Küche. Neben zahlreichen Speiseszenarien aus allen Regionen Bayerns, finden sich hier außerdem typische bis skurril-abwegige Orte sowie Anlässe von Essen und Trinken im Weißblauen Land. Angereichert wird dieses kulinarische Panorama durch historische und gegenwärtige Rezepte sowie biografische Notizen zu den AutorInnen.
Texte von Hans Sachs über Wolfram von Eschenbach, Ganghofer, Thoma, Christ, Valentin und Brecht bis zu Polt und Grasberger und natürlich vielen anderen spiegeln beste bayerische Literatur wider. Es fehlt auch nicht der kritische Blick von außen: Qualtinger, Horvath, Thomas Mann oder D.H. Lawrence schauen als Nicht-Bayern hinter das Klischee von Nürnberger Bratwürstla und Wiesnseligkeit.

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